Analyse
08:40 Uhr, 16.05.2019

DEUTSCHE POST - Kommt der Dividendenabschlag zu einem ungünstigen Zeitpunkt?

Dividendenabschläge haben zwar keine direkte Auswirkung auf das Vermögen der Aktionäre, aber manchmal kommen sie zu ungünstigen Zeitpunkten und bringen neue charttechnische Verkaufssignale mit sich. Ist dies bei der Deutschen Post auch der Fall?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 28,920 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 28,920 € (XETRA)

Die Deutsche Post wird heute optisch schwach in den Handel starten. Ursache dafür ist der Dividendenabschlag in Höhe von 1,15 EUR je Aktie. Der Wert erreichte am 18. April 2018 ein Rallyhoch bei 31,34 EUR. Danach drehte er nach unten und setzte zu einer Konsolidierung an. Dabei fiel er auf den gebrochenen Abwärtstrend ab Januar 2018 zurück. Dort versuchte er sich in den letzten Tagen zu stabilisieren. Das heutige Abwärtsgap führt zu einem Rückfall unter den wichtigen Unterstützungsbereich um 28,50- 28,29 EUR. Vorbörslich notiert die Aktie bei 27,70 EUR, also relativ deutlich unter diesem Unterstützungsbereich.

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Der Dividendenabschlag kommt in einer kritischen Lage für die Aktie. Sollte es auch auf Tagesschlusskursbasis zu einem Rückfall unter die Unterstützungszone zwischen 28,50 und 28,29 EUR kommen, dann würden Abgaben in Richtung 26,40 EUR und damit auf das 61,8 % Retracement der Aufwärtsbewegung ab Januar 2019 drohen. Kommt es aber zu einer schnellen Rückkehr über 28,50 EUR, dann bestünde weiterhin die Chance auf eine Bodenbildung im entscheidenden Unterstützungsbereich und anschließend sogar auf eine Rally bis 32,18 EUR und vielleicht sogar 34,50 EUR.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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