Analyse
08:39 Uhr, 01.04.2022

DEUTSCHE POST - Jetzt sollte die Aktie die Korrektur beenden

Die Aktie der Deutschen Post steht nach einem gescheiterten Ausbruchsversuch über 48,16 EUR und einer einsetzenden Abwärtsbewegung schon wieder mit einem Bein im vorherigen Abwärtstrend. Können die Käufer die Erholung verteidigen?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 43,550 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 43,550 € (XETRA)

Die Aktie der Deutschen Post hatte nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen am 09. März eine sprunghafte Erholung begonnen, die sich seither gegen den kurzfristigen Abwärtstrend stemmte, der durch den Bruch eines Konsolidierungsdreiecks und der markanten Unterstützung bei 51,43 EUR im Februar ausgelöst wurde.

Doch der Anstieg vom Tief bei 38,49 EUR gerät seit einem Verlaufshoch bei 47,34 EUR ins Wanken: Denn nach einer ersten langsamen Korrektur an die Unterstützung bei 43,84 EUR wurde die folgende Aufwärtsbewegung nicht für einen Anstieg über 47,34 EUR genutzt, sondern ging rasch in eine weitere Verkaufswelle über, die - mit höherer Geschwindigkeit ausgestattet- gestern schon für den Bruch der 43,84-EUR-Marke sorgte.

Erholung auf dem Prüfstand

Sollte jetzt auch die Unterstützung bei 43,00 EUR unterschritten werden, wäre dies ein Zeichen für eine mögliche Reaktivierung des übergeordneten Abverkaufs und damit der Gefahr eines Einbruchs in das Aufwärtsgap vom 09. März und Verlusten bis 40,72 und 39,80 EUR. Sogar ein weiterer Rückfall auf 38,49 bis 37,71 EUR könnte dann nicht mehr ausgeschlossen werden.

Sollte der Bereich um 43,00 EUR dagegen verteidigt und später die kleinere Hürde bei 45,40 EUR überschritten werden, wäre mit einer zweiten Erholungsstrecke zu rechnen. Diese könnte bis 47,34 und 48,16 EUR reichen und dort ein weiterer Abwärtsimpuls folgen. Darüber wäre dagegen schon ein Anstieg bis 50,00 EUR möglich.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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