Analyse
08:40 Uhr, 12.09.2019

DEUTSCHE POST - Große Bodenbildung macht Fortschritte

Die Deutsche Post zeigte sich zuletzt in einer guten Verfassung. Kommt da noch mehr oder ist die Rally schon wieder beinahe zu Ende?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 30,900 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 30,900 € (XETRA)

Im Rahmen unseres redaktionellen Angebots Godmode Pro hatte ich mich am 29. August und am 04. September 2019 ausführlich mit der Deutschen Post beschäftigt. In der ersten Analyse hatte ich aufgezeigt, dass die Aktie die Chance auf eine kurzfristige Bodenbildung hat, in der zweiten Analyse hatte ich diese kurzfristige Bodenbildung in einen größeren Zusammenhang gestellt. Wie ist einige Tage später die Lage?

Am 29. August brach die Aktie über die Nackenlinie des Doppelbodens nach oben aus. Am 03. September kam es zu einem Pullback an diese Nackenlinie bei 29,48 EUR. Seitdem kletterte der Wert relativ deutlich. Gestern notierte er im Hoch bereits bei 31,11 EUR und damit über der Nackenlinie einer großen inversen SKS.

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Wie in der Analyse vom 04. September bereits dargestellt, ist aber ein erster kleiner Ausbruch wie der gestrige Ausbruch noch kein Signal für den Abschluss der großen Bodenbildung. Dafür ist der Ausbruch viel zu knapp und zudem hat die gestrige Tageskerze auch einen leicht bärischen Touch. Das Ziel aus dem Doppelboden liegt bei 31,33 EUR. Es wurde gestern fast, aber noch nicht ganz erreicht.

Wie könnte sich der Aktienkurs der Deutschen Post weiter entwickeln?

Die große Bodenbildung macht Fortschritte. Abgeschlossen ist sie aber noch nicht. Dafür ist nach wie vor ein Ausbruch über 32,18 EUR notwendig. Erst dann käme es zu einem größeren Kaufsignal, welches die Deutsche Post in Richtung Allzeithoch bei 41,36 EUR führen könnte. Das kurzfristige Bild bleibt bullisch, solange es zu keinem Rückfall unter 30,32 EUR und damit in den Abwärtstrend über die Hochpunkte aus dem April und Juli 2019 kommt.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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