Analyse
08:39 Uhr, 07.04.2022

DEUTSCHE POST - Es wird dramatisch

Seit dem Scheitern an der Widerstandsmarke bei 48,16 EUR Mitte März, befindet sich die Aktie der Deutschen Post in einer immer schneller werdenden Verkaufswelle. Dabei steuert sie mit großen Schritten auf zentrale Unterstützungen aus dem Jahr 2020 zu.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 39,475 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 39,475 € (XETRA)

Mit dem Bruch der Haltemarke bei 51,43 EUR wurde bei der Aktie der Deutschen Post eine übergeordnete Trendwende bestätigt und fortgesetzt, die in einem ersten Schritt zu einem Kurseinbruch bis 38,49 EUR führte. Kurz vor der Unterstützung bei 37,71 EUR konnte im März eine Erholung gestartet werden, die allerdings wie angenommen schon nach kurzer Zeit mit dem Bruch der Unterstützung bei 43,00 EUR in eine steile Verkaufswelle überging.

Im gestrigen Handel wurde auch die mittelfristige Supportmarke bei 40,72 EUR erneut gebrochen und so steuert der Wert jetzt auf das Jahrestief bei 38,49 und die Unterstützung bei 37,71 EUR zu. Beide Marken könnten in Kürze gebrochen werden und die Aktie der Deutschen Post weiter bis 35,25 EUR fallen. Nach einem kurzen Abtauchen auf 34,00 EUR könnte dort eine steile Erholung, ja sogar eine Trendwende einsetzen. Andernfalls wären weitere Verluste bis 29,00 EUR einzuplanen.

Verteidigen die Bullen dagegen das Jahrestief, könnte ein Anstieg bis 40,72 EUR folgen. Allerdings wäre der Abwärtsimpuls der letzten Tage erst wieder bei Kursen über 43,00 - 43,84 EUR gestoppt.

Charttechnisches Fazit: Aufgrund der Wucht des Abverkaufs ist damit zu rechnen, dass die Aktie der Deutschen Post nicht nur auf 38,49 EUR zurückfällt, sondern die Marke in Richtung 35,25 EUR unterschreitet. Dort wäre später von einer steilen Erholung auszugehen.

Deutsche Post Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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