Analyse
12:44 Uhr, 02.07.2018

DEUTSCHE POST – Erholung möglich, Trendwende aber wohl nicht

Die Deutsche Post musste zuletzt weitere Verluste hinnehmen. Die Abwärtsbewegung ist weiterhin intakt.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 27,630 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 27,630 € (XETRA)

Die Deutsche Post befindet sich seit dem Allzeithoch vom 20.Dezember 2016 in einer starken Abwärtsbewegung. Ab Ende Mai hat sich der Abverkauf sogar noch einmal beschleunigt. Dabei fiel die Aktie sogar unter den Aufwärtstrend seit dem September 2011 und unter die Unterstützungszone zwischen 29,54 und 29,00 EUR. Der Wert nähert sich aktuell dem ersten Ziel und der Unterstützung bei 26,97 EUR an. Kurzfristig ist die Aktie nach den starken Verlusten in den letzten Wochen deutlich überverkauft.

Im Bereich um 26,97 EUR könnte die Aktie der Deutschen Post zu einer Erholung ansetzen und so den überverkauften Zustand abzubauen. Ein Anstieg bis knapp über 30 EUR oder überschießend sogar bis ca. 31,18 EUR wäre möglich. Damit würden die neuen mittelfristigen Verkaufssignale aber noch nicht negiert werden. Mittelfristig drohen Abgaben bis in den Bereich um 21,15 EUR. Erst ein stabiler Anstieg über 31,18 EUR würde das Chartbild wieder aufhellen. Ein stabiler Rückfall unter 26,97 EUR würde vermutlich trotz des überverkauften Zustands zu einer direkten Fortsetzung der Abwärtsbewegung führen.


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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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