Deutsche Post entdeckt ihre grüne Seite
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Erwähnte Instrumente
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90 Prozent der Postkunden sind mit dem Service zufrieden, der ihnen in den inzwischen 13.500 Partnerfilialen überwiegend im Einzelhandel, aber auch im Rahmen von mehr als 1.000 Postbank-Finanzcentern bundesweit geboten wird. Das ist zumindest die Aussage von Firmensprecher Achim Gahr, so „Financial.de". Schließlich habe sich die durchschnittliche Wochenöffnungszeit je Filiale seit 1990 von 18 auf jetzt 45 Stunden erhöht. Über die Qualität der dort dargebotenen Leistungen dürfte allerdings allein aus eigener Beobachtung wohl nicht unbedingt eine so einhellig positive Meinung vorherrschen. Nun soll es in diesem Jahr auch noch den letzten 20 verbliebenen ehemaligen Postämtern „an den Kragen" gehen. Das ist aber längst nicht alles. So hat die Post nun auch ihre grüne Seite entdeckt und testet im Rahmen ihres Umweltschutzprogramms „GoGreen", mit dem man bis 2020 30 Prozent des CO2-Ausstoßes einsparen will, in Nordrhein-Westfalen für die Paket- und Postzustellung Elektrofahrzeuge.
Die Aktie des neu aufgestellten Logistikkonzerns tat sich in den vergangenen Monaten allerdings eher durch eine Zick-Zack-Bewegung als durch eine überzeugende Aufwärtsentwicklung hervor, wird von so manchem Experten aber zuletzt immer wieder als Investmentgelegenheit erwähnt. Dies zeigt sich auch an den aktuellen Analystenkommentaren. So hat Frank Skodzik von der Commerzbank laut „dpa-AFX" nach einer zuversichtlich stimmenden Unternehmenspräsentation seine Kaufempfehlung für die Aktie mit einem Kursziel von 16 Euro bestätigt, wobei neben der zu erwartenden Ergebnisstabilisierung im Briefgeschäft die attraktive Bewertung und die gute Wettbewerbssituation der DHL für das Unternehmen spreche. Außerdem rechne er mit einem starken Liquiditätszufluss. Philipp Häßler von Equinet geht für das erste Quartal von einem 5-prozentigen Umsatzanstieg bei einem Gewinn auf Vorjahresniveau aus, für den es allerdings mit den hohen Marketingausgaben für den E-Post-Brief und er Mehrwertsteueränderung bei Briefen auch stichhaltige Erklärungen gebe. Sein Fazit: Ebenfalls „Buy" und eine Kurszielmarke von 16 Euro. Analyst Mark McVicar von Nomura sieht gar seine an die Unternehmensprognosen angepasste konservative Einschätzung in Gefahr und gibt für die Postaktie gleich ein Kursziel von 18 Euro aus, während man bei der UBS die Geschäftsentwicklung nach einem starken Januar in den Folgemonaten etwas durchwachsener sieht. Hier rechnet Dominic Edridge weiterhin mit einer anhaltenden Volatilität, nachdem die ganze Branche mit steigenden Treibstoffkosten zu kämpfen hat. Er bleibt aber dennoch bei seiner Kaufempfehlung.
Anleger, die auch in nächster Zeit eine unruhige Entwicklung der Deutschen Post Aktie erwarten, können über ein Teilschutz-Produkt wie der Aktienanleihe-PLUS von Macquarie Oppenheim auch bei moderat fallenden Kursen noch eine interessante Seitwärtsrendite erzielen. Die Barriere liegt bei dem bis Juni 2012 laufenden Papier genau bei zehn Euro und bietet damit einen Sicherheitspuffer von über 23 Prozent. Sollte diese Marke zu keinem Zeitpunkt während der Laufzeit berührt oder unterschritten werden, erhält der Investor bei Fälligkeit den vollständigen Nennbetrag zurückerstattet. Ansonsten würde es auch genügen, wenn der Logistiktitel am Ende mindestens den bei 12,50 Euro fixierten Basispreis behauptet. Sollte keine dieser Kriterien eintreten, kommt es zur Aktienandienung entsprechend dem Verhältnis zwischen Nennwert und Basispreis. Die maximale Rendite beläuft sich bei dem Produkt auf 9,62 Prozent bzw. 8,25 Prozent p.a.
9,75 % p.a. Deutsche Post 10 Aktienanleihe-PLUS |
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Emittent/WKN: |
Macquarie Oppenheim / MQ1V2V |
Laufzeit: |
22.06.2012 |
Preis: (26.04.2011) |
Geld / Brief: 101,28 % / 101,48 % |
Autor: Armin Geier, http://www.godmode-trader.de/zertifikate
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