Analyse
10:41 Uhr, 03.10.2018

DEUTSCHE POST - Bullische Kerze als Chance?

Im gestrigen Handel erreichte die Aktie der Deutschen Post den tiefsten Stand seit Mitte August, konnte dann aber deutlich nach oben drehen und die Verluste fast neutralisieren.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 30,460 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 30,460 € (XETRA)

Nach wie vor befindet sich der Wert innerhalb der Tradingrange der letzten Wochen, mit welcher die steile Rally aus dem Juli und August korrigiert wird. Bislang verläuft die Konsolidierung seitwärts in den Konturen einer bullischen Flagge. Mit dem gestrigen Reversal wurde neben der Flaggenunterkante auch die Nackenlinie (schwarz) der aktiven inversen SKS Bodenformation bestätigt.

Im besten Fall starten mit der gestrigen Umkehrkerze an der Nackenlinie und Flaggenunterkante eine Kurserholung sowie optional eine größere Rallybewegung. Bei 32,18 - 32,59 und 33,35 EUR liegen weiterhin die zentralen Widerstandselemente. Erst oberhalb von 33,35 EUR entstehen mittelfristige Kaufsignale mit Zielen bei 35,60 - 35,72 und 38,15 EUR.

Unterhalb von 29,98 EUR per Tagesschluss entstehen hingegen kleine Verkaufsignale. Abgaben bis zum Unterstützungsbereich bei 28,85 - 29,22 EUR sollten dann folgen. Unterhalb von 28,80 EUR droht ein Abverkauf in Richtung des Jahrestiefs.

Deutsche Post AG Aktie
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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