Analyse
09:58 Uhr, 26.11.2019

DEUTSCHE POST - Bisher kaum Verkaufsdruck

Die Aktie der Deutschen Post konsolidiert seit einigen Tagen. Wo könnte der nächste Rallyschub starten?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Post AG
    ISIN: DE0005552004Kopiert
    Kursstand: 33,940 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Post AG - WKN: 555200 - ISIN: DE0005552004 - Kurs: 33,940 € (XETRA)

Die Aktie der Deutsche Post gehört in diesem Jahr zu den stärksten Aktien im DAX. Das Plus beträgt über 41 %. Im Laufe dieser Rally vollendete der Wert eine größere inverse SKS. Diese bildete er von Juli 2018 bis 18. Oktober 2019 aus. An diesem Tag erfolgte der Ausbruch über die Nackenlinie dieser inversen SKS.

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Anschließend zog der Aktienkurs deutlich an. Am 19. November notierte die Aktie im Hoch bei 34,71 EUR und damit nur noch wenige Cents unter dem Abwärtstrend seit dem Allzeithoch aus dem Dezember 2017.

In den letzten Tagen gab der Wert leicht nach. Er konsolidiert also. Allerdings zeigt sich innerhalb dieser Konsolidierung bisher kein Verkaufsdruck.

Wo liegen mögliche Konsolidierungsziele?

Als erstes Ziel bietet sich das Gap vom 12. November an. Es liegt zwischen 32,91 und 33,20 EUR und wurde nach den letzten Quartalszahlen gerissen. Darunter wäre der Unterstützungsbereich um 32,30-32,18 EUR ein mögliches Ziel. Damit würde die Aktie auf das 38,2 % Retracement der letzten Rallyschubs ab 08. Oktober zurücksetzen. Und darunter gäbe es noch ein weiteres Ziel, nämlich bei ca. 30,82- 30,55 EUR. Damit würde es zu einem Pullback an die Nackenlinie der SKS kommen. Solange die Aktie über dieser notiert, können die laufenden Abgaben problemlos als Konsolidierung eingeordnet werden.

Ein vorzeigtes Kaufsignal ergäbe sich mit einem dynamischen Ausbruch über 34,71 EUR. Das mittelfristige Ziel ergibt sich aus der inversen SKS und liegt nahe am Allzeithoch.

Zusätzlich lesenswert:

ELECTRONIC ARTS - Glückt der Ausbruch?

SARTORIUS - Geht die Rally weiter?

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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