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11:38 Uhr, 18.05.2005

Deutsche Post bekräftigt die Gewinnprognose

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Die Deutsche Post World Net wird auch in diesem Jahr von der weiter anhaltenden Steigerung des Welthandels profitieren. Dies sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Klaus Zumwinkel heute auf der Hauptversammlung in Köln. Das Welthandelsvolumen dürfte im Jahr 2005 erneut kräftig zulegen, getrieben vom Wachstum in Ländern wie Indien oder China, fügte er hinzu.

Nach eigenen Angaben ist der Konzern bei Umsatz und Ergebnis positiv in das Jahr 2005 gestartet. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde daher bekräftigt. Danach strebt das Unternehmen einen operativen Gewinn in Höhe von mindestens 3,6 Mrd. Euro an. Für den Unternehmensbereich "Brief" rechnet der Konzern mit einem EBIT, das sich bei 2 Mrd. Euro auf dem Niveau des Vorjahres stabilisieren dürfte. Im Unternehmensbereich "Express" einschließlich der Region "Americas" wird mit einer Verdoppelung des operativen Ergebnisses gerechnet. Das Unternehmen ist zudem zuversichtlich, dass der Unternehmensbereich "Logistik" seinen positiven Trend hält und das vergleichbare Vorjahresergebnis um 5 bis 10 % übertreffen wird. Im Unternehmensbereich "Finanzdienstleistungen" geht der Konzern von einem Ergebnis-Zuwachs von 5 bis 10 % aus.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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