Analyse
11:05 Uhr, 14.04.2023

DEUTSCHE LUFTHANSA - Es wird wieder stürmisch für die Aktie

Der übergeordnete bullische Ausbruch von Anfang März ist längst Vergangenheit. Zumindest kurzfristig muss sich die Aktie von Lufthansa jetzt gegen ein weiteres Verkaufssignal zur Wehr setzen.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Lufthansa AG - WKN: 823212 - ISIN: DE0008232125 - Kurs: 9,480 € (XETRA)

Das vor gut einem Monat gelungene, mittelfristige Kaufsignal wurde bei der Lufthansa-Aktie schon am Widerstand bei 11,03 EUR wieder ausgebremst und der imposante Höhenflug seit Oktober mit einem scharfen Einbruch an die Unterstützung bei 9,08 EUR gestoppt. Mit einem nachhaltigen Anstieg über 10,50 EUR hätte man kurzfristig eine Reaktivierung des Aufwärtstrends in der Hand gehabt, diese Chance wurde aber Ende März vergeben und so brach die Aktie wieder deutlich unter die zentrale, seit Oktober gültige Aufwärtstrendlinie ein.

Nach einer kurzen Erholungsphase ist die Aktie in dieser Woche wieder deutlich unter Druck und droht jetzt auch die Unterstützungszone um 9,00 EUR zu unterschreiten. Zuletzt wurde auch der Aufwärtskorridor der letzten Jahre wieder nach unten durchschritten und damit ein weiteres bärisches Signal generiert.

Ein Rückgang auf 9,08 bis 9,13 EUR ist daher jetzt wahrscheinlich. Dort sollten die Bullen zwingend einen weiteren Erholungsmove starten und den Kurs insbesondere über die Hürden bei 10,03 und 10,50 EUR hieven. Gelingt dies nicht, dürfte sich die Korrekturphase ungebremst in Richtung 8,50  und später 7,67  EUR ausweiten. An dieser Stelle könnte die kurzfristige Korrektur wieder in den mittelfristigen Aufwärtstrend übergehen.

Denn eines muss auch klar gesagt werden: Trotz der aktuellen Turbulenzen und der Gefahr eines Einbruchs bis 8,50 und 7,67 EUR ist der übergeordnete Aufwärtstrend der letzten Monate weiter intakt.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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