Deutsche HVPI-Inflation verharrt im November bei 2,4 Prozent
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Von Andreas Plecko
DOW JONES--Der Inflationsdruck in Deutschland ist im November auf der Ebene des Harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) stabil geblieben. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, verharrte die Jahresrate des HVPI bei 2,4 (Vormonat: 2,4) Prozent. Die Statistiker bestätigten damit - wie von Volkswirten erwartet - ihre vorläufige Schätzung vom 28. November.
Gegenüber dem Vormonat sank der HVPI um 0,7 Prozent, womit die vorläufigen Daten ebenfalls bestätigt wurden. Die HVPI-Rate ist maßgeblich für die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB).
Der nationale deutsche Verbraucherpreisindex sank gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent. Die jährliche Inflationsrate stieg auf 2,2 (Vormonat: 2,0) Prozent. Die Zahlen entsprachen der ersten Veröffentlichung und den Prognosen von Volkswirten.
Dabei erwiesen sich die überdurchschnittlichen Preiserhöhung bei Dienstleistungen inflationstreibend, hieß es von Destatis. Die Preisentwicklung bei Energie habe hingegen die Inflationsrate gedämpft, jedoch weniger stark als in den Monaten zuvor.
Die Inflationsrate ohne Berücksichtigung von Nahrungsmittel und Energie, häufig auch als Kerninflation bezeichnet, lag im November bei 3,0 Prozent.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/apo/kla
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