Deutsche Exporte steigen im Februar trotz Zollkonflikt
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Von Andreas Plecko
DOW JONES--Die deutsche Wirtschaft hat ihre Ausfuhren im Februar trotz des massiven Zollkonflikts mit den USA gesteigert. Die Exporteure verkauften kalender- und saisonbereinigt 1,8 Prozent mehr im Ausland als im Vormonat, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten ein Plus von 1,3 Prozent erwartet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat lagen die Exporte um 0,1 Prozent höher.
Die Importe stiegen im Februar um 0,7 Prozent gegenüber dem Vormonat. Auf Jahressicht ergab sich ein Anstieg von 4,6 Prozent. Insgesamt wurden im Februar kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 131,6 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert und Waren im Wert von 113,8 Milliarden Euro nach Deutschland importiert. Der Außenhandelsüberschuss betrug kalender- und saisonbereinigt 17,7 Milliarden Euro. In die Mitgliedstaaten der EU wurden im Februar kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 70,2 Milliarden Euro exportiert und es wurden Waren im Wert von 58,6 Milliarden Euro von dort importiert. Gegenüber Januar stiegen die Exporte in die EU-Staaten um 0,5 Prozent und die Importe aus diesen Staaten um 2,3 Prozent.
In die Staaten außerhalb der EU (Drittstaaten) wurden im Februar kalender- und saisonbereinigt Waren im Wert von 61,4 Milliarden Euro exportiert und es wurden Waren im Wert von 55,2 Milliarden Euro aus diesen Staaten importiert. Gegenüber Januar nahmen die Exporte in die Drittstaaten um 3,2 Prozent zu, während die Importe von dort um 1,0 Prozent sanken.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/apo/cbr
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