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07:48 Uhr, 15.05.2006

Deutsche EuroShop steigert Umsatz und Gewinn

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Die Deutsche EuroShop AG, ein Betreiber von Einkaufszentren, ist mit einem kräftigen Umsatz- und Gewinnplus in das neue Jahr gestartet. Zudem wurden die Prognosen für das Gesamtjahr bestätigt.

Der Umsatz stieg in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres um 31 % auf 22,7 Millionen Euro (Vj. 17,4 Millionen Euro). Im Wesentlichen ist diese Steigerung auf den Erwerb des Rathaus-Centers in Dessau und die erstmalige Einbeziehung des Main-Taunus-Zentrums zurückzuführen, teilte das Unternehmen am Montag in Hamburg mit.

Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich um 27 % auf 17,3 Millionen Euro (Vj. 13,6 Millionen Euro). Das Konzernergebnis nach Minderheitenanteilen lag mit 11,5 Millionen Euro um 158 % über dem Vorjahresniveau (4,4 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,67 Euro (Vj. 0,28 Euro).

Das Management geht davon aus, die geplanten Umsatz- und Ergebniszahlen in 2006 zu erreichen. Danach strebt das Unternehmen Umsatzerlöse von 91 bis 94 Millionen Euro, ein EBIT von 72 bis 75 Millionen Euro und ein währungsbereinigtes EBT ohne Bewertungsergebnis von 37 bis 40 Millionen Euro an.

Darüber hinaus ist der Vorstand zuversichtlich, dass die Deutsche EuroShop auch für das Geschäftsjahr 2006 eine steuerfreie Dividende von 2,00 Euro je Aktie ausschütten kann.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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