Deutsche EuroShop spürt Krise nicht
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Hamburg (BoerseGo.de) - Der Immobilieninvestor Deutsche Euroshop ist in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2009 zweistellig gewachsen. Der Umsatz sei um 12 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode auf 94,4 Millionen Euro gestiegen, teilte der Shoppingcenter-Investor am Donnerstag mit. Das Nettobetriebsergebnis (NOI) verbesserte sich um 14 Prozent auf 83,8 Millionen Euro, das EBIT stieg um 15 Prozent auf 80,9 Millionen Euro. Das operativ solide laufende Geschäft drückte sich auch in einer Verbesserung der Funds from Operations (FFO) um 8 Prozent von 1,02 Euro auf 1,11 Euro je Aktie aus. Das durch positive Sonder- und Währungseffekte im Bewertungsergebnis überzeichnete Konzernergebnis ist um 23 Prozent von 31,3 Millionen Euro auf 38,5 Millionen Euro gestiegen.
"Wir haben bisher keine Indikation für eine spürbare Eintrübung des Konsumverhaltens oder des Einzelhandels in unseren Shoppingcentern. Unsere Mietaußenstände sowie die Abschreibungen auf Mietforderungen sind unverändert niedrig", stellt Claus-Matthias Böge, Sprecher des Vorstands der Deutsche EuroShop, zufrieden fest.
Vor allem die Beiträge der 2008 eröffneten Shoppingcenter in Hameln und Passau seien für die Ergebnissteigerungen verantwortlich, erläuterte der Vorstand. Ein weiterer Einflussfaktor sei der "Kassel-Effekt", denn die Anfang des Jahres durchgeführte Erhöhung des Anteils am City-Point in Kassel von 40 auf 90 Prozent führte zur Vollkonsolidierung dieses Centers - mit entsprechenden Einflüssen auf die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung.
Für das Geschäftsjahr rechnet die Deutsche EuroShop unverändert mit einem Umsatz zwischen 125 und 128 Millionen Euro, einem EBIT von 105 bis 108 Millionen Euro und einem FFO je Aktie in der Spanne von 1,38 bis 1,43 Euro. Auf Basis des bisherigen Geschäftsverlaufs geht der Vorstand von einer stabilen Dividende in Höhe von mindestens 1,05 Euro je Aktie aus.
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