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09:10 Uhr, 11.11.2008

Deutsche EuroShop hebt Jahresprognose an

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Hamburg (BoerseGo.de) - Der Shoppingcenter-Investor Deutsche EuroShop AG verzeichnete in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres einen deutlichen Umsatz- und Gewinnanstieg und hat seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, kletterten die Umsatzerlöse gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 68,9 auf 84,1 Millionen Euro. Neben der bereits im Oktober 2007 eröffneten Galeria Baltycka in Danzig hätten die beiden im März und September dieses Jahres eröffneten Objekte in Hameln und Passau zu der guten Umsatzentwicklung beigetragen.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnte von 55,6 auf 69,5 Millionen Euro gesteigert werden, was einem Anstieg um 25 Prozent entspricht. Erstmalige Zinsaufwendungen für neue Objekte und höhere Ergebnisanteile für die Minderheitsgesellschafter führten zu einem auf minus 36,0 Millionen Euro gesunkenen Finanzergebnis (2007: minus 29,7 Millionen Euro). Das Ergebnis vor Steuern (EBT) konnte von 25,6 auf 37,9 Millionen Euro gesteigert werden. Das Konzernergebnis verringerte sich hingegen von 44,5 auf 31,3 Millionen Euro. Verantwortlich war die positive Beeinflussung des Vorjahresergebnisses durch die Auflösung einer latenten Steuerposition in Höhe von 23,8 Millionen Euro.

Auf Basis der Ergebnisse der ersten neun Monate hat der Vorstand des Unternehmens seine Prognose für das Gesamtjahr 2008 leicht erhöht. Er erwartet nun Umsatzerlöse von 113-115 Millionen Euro (bisher: 110-113 Millionen Euro, 2007: 95,8 Millionen Euro), ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 93-95 Millionen Euro (bisher 90-92: Millionen Euro, 2007: 77,2 Millionen Euro) und ein Ergebnis vor Steuern (EBT) ohne Bewertungsergebnis von 45-47 Millionen Euro (bisher: 43-45 Millionen Euro, 2007: 37,7 Millionen Euro). Die Dividende soll weiterhin 1,05 Euro je Aktie betragen.

Der Markt für Einzelimmobilien in der Branche kommt laut Unternehmen inzwischen fast völlig zum Erliegen. Man werde deshalb bis auf Weiteres sehr zurückhaltend in Bezug auf Neuakquisitionen agieren. Das Ziel, in diesem Jahr 150-200 Millionen Euro zu investieren, lasse man fallen.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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