Deutsche Erzeugerpreise steigen im Juli wie erwartet
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
FRANKFURT (Dow Jones) - Die deutschen Erzeugerpreise sind im Juli wie erwartet gestiegen und nähern sich mit großen Schritten ihrem Vorjahresniveau. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, erhöhten sich die Preise gegenüber dem Vormonat um 0,2 Prozent und lagen nur noch um 0,8 (Juni: 1,6) Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten Raten von plus 0,2 und minus 0,7 Prozent prognostiziert.
Energie war im Juli um 4,1 Prozent billiger als im Juli 2023. Gegenüber Juni 2024 stiegen die Energiepreise um 0,5 Prozent. Die Preise von Vorleistungsgütern waren um 0,3 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Die Erzeugerpreise von Investitionsgütern stiegen um 2,0 Prozent auf Jahressicht, die von Verbrauchsgütern um 0,6 Prozent und die von Gebrauchsgütern um 0,7 Prozent.
Der Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte wurde mit dem Berichtsmonat Januar 2024 auf das neue Basisjahr 2021 umgestellt.
Kontakt zum Autor: hans.bentzien@dowjones.com
DJG/hab/sha
Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.