DEUTSCHE BÖRSE - Schnuppert am Allzeithoch
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Erwähnte Instrumente
- Deutsche Börse AGKursstand: 141,650 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Die Anteilsscheine der Deutschen Börse AG legten seit Jahresbeginn über 40 % zu. Größere Kurseinbrüche blieben dabei in den vergangenen Monaten weitestgehend aus - der Wert zeigte sich äußerst stabil. Geht da noch mehr für die Bullen? Eine Betrachtung des lang- und kurzfristigen Chartbilds.
Deutsche Börse Monatschart
Anfang 2008 - wenige Monate vor dem Beginn der jüngsten Finanzkrise - notierte die Aktie der Deutschen Börse zeitweise bei 145,75 EUR. In den darauffolgenden 12 Monaten verlor die Aktie dann allerdings in einem dramatischen Kurseinbruch zwischenzeitlich über 115 EUR vom Allzeithoch: Im März 2009 notierte die Aktie zeitweise unterhalb der 30 EUR-Marke.
Es hat mehr als 10 Jahre gedauert, bis die Deutsche Börse Titel diesen Kursverlust egalisieren konnten: Im Herbst 2019 notiert die Aktie wieder oberhalb von 140 EUR und hat das bisherige Allzeithoch aus dem Januar 2008 wieder im Visier.
Dieses Level fungiert in den kommenden Tagen und Wochen als wichtiger Horizontalwiderstand und dürfte zunächst technisch orientierte Verkäufer anlocken, sollte das Level erreicht werden. Wie sieht das Bild im Tageschart aus?
Deutsche Börse Tageschart
Die Aktie befindet sich seit Ende Dezember 2018 in einem intakten Aufwärtstrend im Tageschart und markierte im Verlauf des gestrigen Handelstages ein neues Jahreshoch oberhalb von 143 EUR. In Anbetracht des nahen Allzeithochs ist das Chance/ Risiko-Profil für neue Longpositionen auf dem aktuellen Niveau nun aber eher unattraktiv.
Ein Re-Test des Allzeithochs muss zwar eingeplant werden, die Wahrscheinlichkeit einer größeren Zwischenkorrektur in den Bereich 134 bis 136 EUR ist allerdings dominant.
Auf diesem Niveau befindet sich der Aufwärtstrend im Tageschart und eine wichtige Horizontalunterstützung. Der bereich 134 bis 136 EUR ist daher das ideale Ziel der favorisierten Zwischenkorrektur. Wird dieser Bereich unterboten, müsste sogar mit Kursverlusten in den Bereich des EMA200 um 125 EUR gerechnet werden. Neue prozyklisch bullische Signale entstehen erst bei einem nachhaltigen Ausbruch über das Allzeithoch.
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