Analyse
12:20 Uhr, 05.04.2007

Deutsche Börse: Korb für NYSE Euronext

Die Deutsche Börse AG hat kein Interesse an einer Fusion des eigenen Kassageschäfts mit der entsprechenden Sparte des Wettbewerbers NYSE Euronext. Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die Deutsche Börse glaube nicht, dass die Zusammenlegung des Aktiengeschäfts eine attraktive Option sei, hieß es. Damit bekräftigten die Frankfurter frühere Aussagen zu diesem Thema.

Die Stellungnahme des Börsenbetreibers erfolgte als Reaktion auf die wiederholten Avancen des amerikanisch-europäischen Wettbewerbers. NYSE Euronext-Aufsichtsratschef Jan-Michiel Hessels erklärte am Mittwoch die Bereitschaft zu einer näheren Bindung an die Deutsche Börse und zu entsprechenden Gesprächen. Bereits in der Vergangenheit hatte NYSE Euronext mehrfach ein entsprechendes Interesse signalisiert.

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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