Analyse
09:58 Uhr, 27.07.2017

DEUTSCHE BÖRSE - Abverkauf nach den Zahlen

Die Marktteilnehmer reagieren sehr verschnupft auf die neuen Quartalszahlen des Börsenbetreibers und verkaufen ihre Anteilsscheine. Der Titel ist aktuell mit einem Minus von rund 4 Prozent der schwächste DAX-Wert.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Börse AG
    ISIN: DE0005810055Kopiert
    Kursstand: 88,950 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Börse AG - WKN: 581005 - ISIN: DE0005810055 - Kurs: 88,950 € (XETRA)

Die ruhigen Börsen hemmten das Wachstum im ersten Halbjahr. Die Kennzahlen blieben unter den Erwartungen. Nun ist der Börsenbetreiber nicht mehr sicher, ob die anvisierten Ziele für das Gesamtjahr noch erreicht werden können. (Quelle: Guidants News)

Diese Aussage schmeckt natürlich den Marktteilnehmern überhaupt nicht und drückten direkt nach Handelsbeginn auf den Verkaufsknopf. Im zweiten Halbjahr wünscht sich die Deutsche Börse nun deutlich mehr Volatilität, denn sie verdient an jeder einzelnen Transaktion mit. Und je hektischer es zugeht, desto mehr Marktteilnehmer handeln und das spült dann Geld in die Kassen.

Da die Deutsche-Börse-Aktie mit einem großen Abwärts-Gap eröffnete, ist das Chartbild nun deutlich angeschlagen, denn der Wert fiel aus dem Trendkanal heraus. Dennoch besteht weiterhin die Chance auf eine Aufwärtsbewegung. Oberhalb von 87,09 EUR könnte der Kurs wieder die 95,00 EUR-Marke erreichen.

Ein Tagesschlusskurs unter 85,00 EUR würde ein Verkaufssignal mit Ziel 77,50 EUR bedeuten.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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