Analyse
09:23 Uhr, 19.01.2022

DEUTSCHE BANK - Wackelt das Kaufsignal?

Die Deutsche-Bank-Aktie korrigiert aktuell den massiven Kursanstieg, der Anfang Januar noch ein Kaufsignal generiert hatte. Dabei müssen die Bullen jetzt an einer wichtigen Unterstützungszone eingreifen, um den nächsten Anstieg einleiten zu können.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 11,858 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 11,858 € (XETRA)

Nach dem dynamischen Anstieg an das mittelfristige Kurszielcluster bei rund 12,50 EUR setzte bei der Aktie der Deutschen Bank eine große dreiecksförmige Korrektur ein. Diese wurde zu Jahresbeginn nach oben durchbrochen und so ein Kaufsignal generiert. Doch statt in der Folge das Rallyhoch bei 12,56 EUR zu überwinden und die mittelfristige Aufwärtsbewegung fortzusetzen, drehte der Wert in der Vorwoche nach unten ab.

Bullen müssen wieder Momentum aufbauen

Natürlich ist der Ende Dezember bei 10,49 EUR begonnene Aufwärtsimpuls durch die laufende Gegenbewegung noch nicht tangiert. Aber die Käuferseite muss bei einem Unterschreiten von 11,77 EUR wachsam sein und dann im Bereich von 11,48 bis 11,60 EUR aktiv werden, um die Dynamik des vorherigen Anstiegs zu reaktivieren.

Dabei kann schon ein Anstieg über 12,20 EUR zu einem Ausbruch aus der steilen, flaggenförmigen Korrektur führen. Weiterhin wäre der Sprung über 12,56 EUR dann das nächste mittelfristige Kaufsignal, das Zugewinne bis 13,11 EUR auslösen kann.

Abgaben unter 11,33 EUR würden die Rally dagegen beenden und zu einem Kursrutsch bis 10,50 EUR führen.

Charttechnisches Fazit: Die Deutsche-Bank-Aktie hat weiterhin die Chance, den steilen Anstieg der letzten Wochen in Richtung 12,56 und 13,11 EUR fortzuführen. Ein Ende der laufenden Korrektur oberhalb von 11,48 EUR wäre dabei aber eine wichtige Voraussetzung.

Deutsche Bank Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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