Deutsche Bank stellt Eigenhandel weitgehend ein
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Hamburg (BoerseGo.de) - Einem Medienbericht zufolge bereitet die Deutschen Bank nach dem Milliardenverlust im vierten Quartal weitere Einschnitte vor. Der Vorstand habe entschieden, in der aktuellen Situation ganz aus dem Eigenhandel mit Wertpapieren auszusteigen, berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel". Im vierten Quartal war allein hier ein Verlust in Höhe von 1,5 Milliarden Euro angefallen. "Die Risiken sind einfach nicht mehr vertretbar", sagt ein mit der Situation vertrauter Manager. In der zweiten Jahreshälfte 2008 jonglierten ein paar hundert Händler der Bank noch mit einem zweistelligen Milliardenbetrag.
Unterdessen verwies ein Sprecher des Instituts auf Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Josef Ackermann vom Mittwoch. Demzufolge soll der Eigenhandel mit festverzinslichen Papieren komplett eingestellt und der Eigenhandel mit Aktien um etwa 80 Prozent zurückgefahren werden.
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