Analyse
09:55 Uhr, 09.06.2023

DEUTSCHE BANK - Steht ein Kaufsignal in der Aktie an?

Die Aktien der Deutschen Bank kommt zwar seit Wochen nicht wirklich voran, aber dadurch könnte sich eine kurzfristige explosive Situation aufgebaut haben.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 9,863 € (XETRA)

Die Aktie der Deutschen Bank startete nach dem Coronatief im März 2020 bei 4,45 EUR zu einer starken Rally und kletterte bis Februar 2022 auf ein Hoch bei 14,64 USD. Diese Rally wurde anschließend mit einem Rückfall fast auf das log. 61,8 %-Retracement bei 7,01 EUR auskonsolidiert.

Zwar erholte sich die Aktie anschließend an das Abwärtsgap vom 24. Februar, scheiterte aber daran und testete den Aufwärtstrend seit März 2020. Die anschließende Erholung führte den Aktienkurs zwar zügig an den EMA 200, aber seit Wochen läuft die Aktie unterhalb dieses EMAs, der aktuell bei 10,08 EUR verläuft, seitwärts.

Kaufsignal, wenn …

Ein Ausbruch über diesen EMA könnte neue Käufer in die Aktie locken. Im Anschluss daran wäre eine Rally gen 10,94-11,47 EUR und 12,34 EUR möglich. Bei optimalem Verlauf könnte die Aktie der Deutschen Bank sogar das Hoch aus dem Februar 2022 anvisieren.

Ein Rückfall unter das bisherige Konsolidierungstief bei 9,13 EUR wäre allerdings ein Rückschlag für die Bullen. In diesem Fall müsste mit einem erneuten Test des Aufwärtstrends seit März 2020 gerechnet werden, was zu Kursen um 8,50-8,40 EUR führen könnte.

Fazit: Die Bewegung der letzten Wochen in der Deutschen Bank lässt eine Fortsetzung der Rally seit März 2023 zu. Aber noch fehlt der Ausbruch und damit das Startsignal für eine solche Bewegung.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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