Deutsche Bank spielt Umbauszenarien durch
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Einem Medienbericht zufolge denkt die Deutsche Bank intensiv über interne Umbaumaßnahmen nach. Nach Informationen des "Handelsblattes" drohen dabei insbesondere der Vermögensverwaltung weitere Veränderungen. "Es besteht mittlerweile eine Erwartungshaltung in der Öffentlichkeit und bei den Aktionären, dass hier etwas geschieht", zitiert die Wirtschaftszeitung aus Bankkreisen. Gerade die Probleme im Asset-Management schrien "nach einer Veränderung". Mittelfristig könnte dabei auch die Position Kevin Parkers als Chef der Einheit zur Disposition stehen. Sein Vertrag läuft einem Insider zufolge binnen der nächsten zwölf Monate aus.
Deutschlands Branchenprimus war im Auftaktquartal mit einem Gewinn von 1,3 Milliarden Euro wieder in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Die Bereiche Privatkunden und Vermögensverwaltung enttäuschten aber. So verbuchte das Teilsegment Asset and Wealth Management, das Vermögensverwaltung und die Betreuung Wohlhabender bündelt, 173 Millionen Euro Verlust. In der Bank werde deshalb eine Neuaufstellung der Bereiche diskutiert.
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