Deutsche Bank sieht Immobilienmarkt vor Bodenbildung
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Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- Vonovia SE - WKN: A1ML7J - ISIN: DE000A1ML7J1 - Kurs: 19,155 € (XETRA)
Im Bereich der Gewerbeimmobilien setzen die Analysten auf defensive Unternehmen mit hohem Mietwachstum.
Vonovia auf Kaufen aufgestuft
Die Aktien von Vonovia werden mit einem Kursziel von 25 EUR auf „Kaufen“ aufgestuft. Die Chancen auf sich stabilisierende Hauspreise veranlassen die Experten zu mehr Optimismus. Die Aktien des Immobilienentwicklers Instone behalten ihr „Kaufen-Rating“, auch wenn das Kursziel von 11 EUR auf 8 EUR sinkt.
Für TAG Immobilien wird die Verkaufsempfehlung gestrichen und durch ein „Halten-Rating“ ersetzt. Sollten sich die Preise für Immobilien stabilisieren, könnten verwässernde Kapitalerhöhungen wohl umgangen werden, heißt es in der weiteren Begründung. TAG Immobilien sei zwar vergleichsweise bilanziell schwach aufgestellt, doch eine Marktstabilisierung erleichtere Verkäufe.
Vonovia dürfte aus Expertensicht am stärksten von einer Stabilisierung am Markt profitieren. Erst kürzlich habe ich in diesem Beitrag eine Bodenbildung im Immobiliensektor in Aussicht gestellt. Die Aktien finden ihren Boden etwa 6 bis 9 Monate, bevor die Zinsen wieder sinken könnten. Der Zeitpunkt für einen Boden wäre also perfekt.
Und ja, auch die jüngste Schwäche wurde von den Immobilien-Titeln zuletzt schnell wieder ausgebügelt. Das deutet darauf hin, dass sich institutionelle Anleger anfangen, mit den großen und soliden Papieren einzudecken. Vonovia und LEG zählen sicherlich dazu.
Für Aroundtown senken die Experten ihr Kursziel auf 1,50 EUR ab und setzen die Aktie weiterhin auf „Halten“. Auch für LEG und Grand City gibt es nur ein „Halten“. Demnach wäre Vonovia der Favorit, gefolgt von Instone, zumindest im Bereich der deutschen Immobilien-Titel.
Fazit: Die Bodenbildung schreitet nicht nur charttechnisch voran. Auch erste Analysten werden jetzt positiver. In meinem letzten Artikel habe ich darauf hingewiesen, dass konservative Anleger den Sektor jetzt auch wieder mit ETFs abbilden können, um das Risiko von Einzeltiteln zu vermeiden.
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