Deutsche Bank schreibt rote Zahlen
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Die Deutsche Bank erzielte im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres ein Ergebnis vor Steuern in Höhe von -181 Mio Euro (Vj. +363 Mio Euro). Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf -169 Mio Euro (Vj. +29 Mio Euro). Der Zinsüberschuss lag bei 1,711 Mrd Euro (Vj. 1,756 Mrd Euro). Der Provisionsüberschuss betrug 2,512 Mrd Euro (Vj. 2,481 Mrd Euro). Der Konzern wies ein Ergebnis je Aktie von -0,49 Euro aus (Vj. -0,01 Euro). Bereinigt um Goodwill-Abschreibungen und Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und unter Berücksichtigung der geänderten Bilanzierung aufgrund der Umstellung auf US-GAAP, ergibt sich ein berichtigtes Ergebnis in Höhe von -0,27 Euro (Vj. +0,42 Euro).
Die schlechte Wirtschaftslage und die schwache Börsenentwicklung haben sich negativ auf den Geschäftsverlauf der Deutschen Bank ausgewirkt, so der Vorstandsvorsitzende Josef Ackermann. Durch das schwache Umfeld erhöhte sich die Risikovorsorge im Kreditgeschäft auf 753 Mio Euro (Vj. 135 Mio Euro).
Der Konzern will sich künftig verstärkt auf seine Kerngeschäftsfelder konzerntrieren. Unrentable Bereiche sollen abgestoßen werden.
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