Deutsche Bank reduziert Südzucker-Beteiligung
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Die Deutsche Bank hat ihre Beteiligung an der Südzucker AG von 10,9 Prozent auf 4,8 Prozent reduziert. Erwerber seien eine Konzerngesellschaft der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien, die 4,5 Prozent, sowie die Süddeutsche Zuckerrübenverwertungs-Genossenschaft, die 1,6 Prozent gekauft hätten. Der Erlös betrage rund Euro 160 Mio. Davon sei mehr als die Hälfte ergebniswirksam.
Dies wird zum Wochenschluss mitgeteilt.
Mit dieser Transaktion setzt die Deutsche Bank ihre Politik fort, ihre noch bestehenden Beteiligungen an anderen börsennotierten Unternehmen beschleunigt zu verkaufen.
Die Deutsche Bank habe mit den beiden Erwerberinnen der Südzucker-Aktien ferner vereinbart, ohne deren Zustimmung bis Anfang 2005 keine weiteren Südzucker-Aktien über den Kapitalmarkt zu veräußern. Durch diese Vereinbarung haben die Erwerberinnen die Möglichkeit, gegebenenfalls weitere Südzucker-Aktien von der Deutschen Bank zu erwerben.
Die Deutsche Bank hält ihre verbleibende Beteiligung von 4,8 Prozent an der Süd-zucker AG über ihre 100-prozentige Tochtergesellschaft DB Value GmbH. Die Süddeutsche Zuckerrübenverwertungs-Genossenschaft wird mit 56 Prozent und der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien-Konzern mit 10 Prozent an der Südzucker AG beteiligt sein.
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