Analyse
09:30 Uhr, 05.08.2016

DEUTSCHE BANK – Nur eine kleine Erholung

In der Deutschen Bank kommt es zu einer Pause im steilen Abverkauf der letzten Woche und Monate, aber ein Boden zeichnet sich nicht ab.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 11,490 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 11,490 € (XETRA)

Die Aktie der Deutschen Bank steht auf mittelfristige Sicht weiterhin unter starkem Verkaufsdruck. In dieser Woche fiel sie sogar unter das Tief vom 06. Juli 2016 bei 11,21 EUR. Gestern konnte sie sich allerdings leicht erholen und wieder über dieses Tief ansteigen. Ein klares Kaufsignal entstand damit aber bisher nicht, auch wenn der Wert heute erneut positiv eröffnet.

Kurzfristig mag sich die Deutsche Bank zwar etwas erholen. Ein deutlicher Anstieg über 12,54 EUR hinaus wäre allerdings eine größere Überraschung. Nach dieser Erholung dürfte die Deutsche Bank ihre Abwärtsbewegung fortsetzen und in Richtung 10,00 EUR abfallen. Ein Rückfall unter 11,21 EUR könnte die Erholung aber jederzeit beenden und zur Fortsetzung der Abwärtsbewegung führen.

Deutsche Bank AG
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9 Kommentare

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  • staid53
    staid53

    Die Frage ist warum will Draghi nicht anders-weil er JP Morgen verpflichtet ist um die USA besser dastehen zu lassen-sieht doch gut aus wenn man auf Europa zeigen kann-denen es ja noch schlechter geht-für mich reine Politik

    09:13 Uhr, 19.08.2016
  • staid53
    staid53

    JP Morgen vertrauenswürdig-da lachen doch sämtliche Waldtiere

    09:06 Uhr, 19.08.2016
  • Protheus
    Protheus

    das betrifft doch nicht nur die DB. es betrifft, wie gesagt, die meisten EU Banken, die von Regulierungen in der Krisenzeit zerstoert werden. Die Amis haben die Finanzkrise besser ueberlebt als die Institute hier, das Resultat ist, dass Unternehmen nun Ami-Banken als Geschaeftspartner waehlen. Bei uns ist das JPMorgan. Damit konzentriert sich natuerlich das Geschaeft und die Regulation hat genau das erreicht, was sie vermeiden wollte: Too big too fail.

    13:17 Uhr, 05.08.2016
    1 Antwort anzeigen
  • 1 Antwort anzeigen
  • Protheus
    Protheus

    wir wechseln geschaeftlich schon zu JPMorgan, da die europaeischen Banken schliesslich nicht mehr vertrauenswuerdig sind. einzig die nordischen Banken sind es noch, aber leider findet man auch in Deutschland nur Krisenkandidaten.

    09:57 Uhr, 05.08.2016
  • Protheus
    Protheus

    geht ja auch pleite, wie der rest der banken in europa. offensichtlich.

    09:53 Uhr, 05.08.2016

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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