Analyse
11:27 Uhr, 10.05.2016

DEUTSCHE BANK - Kurzfristige Anstiegschancen

Seit Freitag zieht die Aktie der Deutschen Bank wieder etwas an, Wie weit kann diese Aufwärtsbewegung gehen?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 15,200 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 15,200 € (XETRA)

Die Aktie der Deutschen Bank befindet sich seit Jahren in einer langfristigen Abwärtsbewegung. Vor der Finanzkrise 2008/2009 notierte sie noch über 118 EUR. Im Zuge dieser Krise brach der Wert auf ein Tief bei 15,38 EUR an. Zwar erholte er sich danach zunächst, aber diese Erholung wurde inzwischen mehr als komplett wieder abverkauft. Im Februar 2016 notierte die Deutsche Bank auf einem Tief bei 13,03 EUR. Seitdem befindet sie sich in einer volatilen Seitwärtsbewegung. Dabei pendelt die Aktie um das Tief das aus dem Jahr 2009. Diese lässt sich als symmetrisches Dreieck beschreiben. Innerhalb dieses Dreiecks stand die Aktie zuletzt unter Druck und näherte sich der Unterkante bei aktuell 13,91 EUR stark an. Knapp darüber setzte am Freitag leichte Nachfrage ein. Heute kommt es offenbar zu Anschlusskäufen.

Damit besteht die Chance auf eine kurzfristige Aufwärtsbewegung innerhalb des Dreiecks. Dabei könnte die Deutsche Bank-Aktie in Richtung 17,20 EUR ansteigen. Ein Rückfall unter 13,91 EUR müsste allerdings als starkes Verkaufssignal interpretiert werden. Ein Anstieg in Richtung 17,20 EUR dann zunächst kein Thema mehr.

Die mittelfristigen Perspektiven der Aktie sind aktuell schwer abzuschätzen. Der Ausbruch aus dem Dreieck, also ein Anstieg über 17,20 oder ein Rückfall unter 13,91 EUR wird vermutlich mehr Aufschluss ergeben.

Deutsche Bank AG
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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