Analyse
11:24 Uhr, 04.01.2013

Deutsche Bank - Kaufsignal voraus?

Erwähnte Instrumente

Deutsche Bank - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 34,67 Euro

Die Aktie der Deutschen Bank fiel Ende Juli 2012 auf ein Tief bei 22,11 Euro zurück. Damit näherte sich der Wert der wichtigen Unterstützung bei 2,78 Euro stark an. Knapp darüber drehte der Wert Ende Juli 2012 nach oben und zog im Rahmen einer mittelfristigen Aufwärtsbewegung auf ein Hoch bei 36,42 Euro an. Damit überwand er auch den Abwärtstrend seit dem Allzeithoch bei 118,51 Euro aus dem Mai 2007.

Dieser Ausbruch löst aber bisher keine größere Kaufwelle aus. Denn die Aktie schwenkte mit dem Hoch bei 36,42 Euro vom 07. November 2012 in eine Konsolidierung ein. Diese Konsolidierung lässt sich in einem absteigenden Dreieck eingrenzen. Damit deutet sich eigentlich eine Topformation an. Allerdings zeigte der Wert zuletzt wieder etwas Stärke. Aktuell strebt der dem kurzfristigen Abwärtstrend, also der oberen Begrenzung des Dreiecks entgegen. Diese verläuft aktuell bei 34,97 Euro.

Gelingt der Aktie der Deutschen Bank ein Ausbruch über 34,97 Euro auf Tagesschlusskursbasis, dann käme es trotz der bärischen Implikationen des Dreiecks zu einem Kaufsignal. Dieses Signal könnte eine Rallyfortsetzung in Richtung 39,50 und später 40,64 Euro ermöglichen.

Sollte die Aktie aber doch unter die untere Begrenzung des Dreiecks bei 32,10 Euro abfallen, könnte starker Verkaufsdruck aufkommen. Die Aktie könnte dann in Richtung 29,91 und 26,61 Euro zurückfallen.

Kursverlauf vom 30.05.2012 bis 04.01.2013 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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