Deutsche Bank gliedert Pensionsrückstellungen aus
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Der Vorstand der Deutschen Bank hat beschlossen, die Verpflichtungen aus bestehenden Pensionsplänen in Höhe von rund 4,0 Mrd Euro mit speziellen Wertpapieranlagen zu unterlegen. Es handelt sich dabei um Pensionsverpflichtungen gegenüber rund 75.000 Mitarbeitern und Pensionären. Zu diesem Zweck wurden Anfang Dezember 2002 Pensionsrückstellungen in Höhe von EUR 3,6 Mrd Euro über ein sogenanntes "Contractual Trust Arrangement" (CTA) fundiert. Der Betrag wird voraussichtlich nochmals um 400 Mio Euro aufgestockt.
Mit dieser Ausgliederung der Pensionsverpflichtungen erhalten die Mitarbeiter eine zusätzliche Absicherung ihrer betrieblichen Rentenansprüche, so die Mitteilung des Konzerns. Zudem sorgt die bessere Vergleichbarkeit der Bilanz für eine höhere Transparenz.
Mit dem Management des Fonds wurde die Deutsche Asset Management (DeAM) beauftragt. Derzeit werden rund 80 Prozent in Rentenwerte und 20 Prozent in Aktien und sonstige Risikopapiere investiert.
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