Analyse
09:58 Uhr, 03.02.2016

DEUTSCHE BANK - Geht das Trauerspiel noch weiter?

Die Aktie der Deutschen Bank fällt aktuell durch eine weitere wichtige Unterstützung. Wo soll das nur enden?

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 15,115 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 15,115 € (XETRA)

Dass sich die Aktie der Deutschen Bank in den letzten Jahren alles andere als gut entwickelt hat, ist kein großes Geheimnis. Zudem steht sie seit Wochen und Monaten wieder massiv unter Druck. Diese negative Entwicklung kommt heute zu einem vorläufigen Höhepunkt. Denn die Aktie fällt unter 15,38 EUR und damit unter das Tief aus dem Jahr 2009, das sie am Ende der Finanzkrise gebildet hatte. Am Rande sei dazu noch erwähnt, dass die Aktie vor der Finanzkrise im Mai 2007 noch 118,51 EUR wert war.

Ein signifikanter Durchbruch durch die Unterstützung bei 15,38 EUR würde ein weiteres Verkaufssignal darstellen. Kurse um 12,00-11,80 EUR wären dann keine Überraschung mehr. Damit sich das Chartbild wenigstens wieder etwas verbessert, müsste die Aktie zügig über 16,03 EUR zurückkehren.

Deutsche Bank AG
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  • Morningstar
    Morningstar

    https://annualreport.deutsche-bank.com/2014/ar/man...

    Nachzulesen das Derivate Exposure in Notional Terms vom 31.12.2014, übrigens in € Mio, sind ausgeschrieben 52,002,836,000,000 €.

    Wieviel mal GDP Deutschland ist das eigentlich?

    Hier geht es nicht mehr um vielleicht mal günstig was abzufischen. Wenn uns dieser Laden um die Ohren fliegt, reisst er sofort sämtliche italienischen Banken mit sich und dann hat Europa sein Lehman Event. Dann wird es aber ganz dunkel hier, deutet sich ja bereits an. Hoffen wir einfach auf einen guten Ausgang...

    17:18 Uhr, 03.02. 2016
  • Suburbanic
    Suburbanic

    Also 15 Euro sind aktuell schon sehr verlockend.

    Bin mit einer Position auch rein - hoffe auf eine kleine Gegenreaktion.

    Seien es auch "nur" 5%...

    Sollte Rocco Gräfe Recht behalten und es folgen in den nächsten Tagen/Wochen neue Jahrestiefs (im DAX), könnte es auch bei der DB weiter abwärts gehen...

    12:40 Uhr, 03.02. 2016
  • Marco Soda
    Marco Soda

    es tut mir leid, meine Meinung hier offen gelegt zu haben, bitte alles vergessen, ich bin eben nur ein einfacher dummer privatanleger der auf seinen bankberater hört

    12:05 Uhr, 03.02. 2016
    2 Antworten anzeigen
  • Dachs
    Dachs

    Ich erwarte, dass die Deutsche Bank mit der Commerzbank zur Deutschen Badbank AG fusioniert und sich dann weiterhin als die "Bank an Ihrer Seite" bezeichnet und erfolgreiche Anlagetipps geben wird (aus Erfahrung gut).

    11:49 Uhr, 03.02. 2016
    1 Antwort anzeigen
  • ASKANIOS
    ASKANIOS

    ein Papier für das Rentenkonto... die Probleme werden die sicher in den Griff bekommen...

    11:12 Uhr, 03.02. 2016
    1 Antwort anzeigen
  • Bullentango
    Bullentango

    Schöne Tageskerze im statischen Chart ;)

    11:03 Uhr, 03.02. 2016
  • nohynek
    nohynek

    Mr. Cryan wird das Schiff schon wieder auf Kurs bringen. Zu ihm habe ich vollstes Vertrauen. In drei bis fünf Jahren wird sich der Kurs bestimmt verdoppelt haben. Ist also trotzdem ein guter Einstieg jetzt. Weitere Zwisachentiefs sollte man nach der Kostolany-Regel aussitzen.

    10:26 Uhr, 03.02. 2016
    1 Antwort anzeigen
  • Schuby
    Schuby

    Ich würde das erstmal als Übertreibung werten....RSI ist tages und wochentechnisch im überkauften Bereich. Seit 21€ gehts es fast ungebremst abwärts.....man soll zwar nciht ins fallende Messer greifen, aber es ist doch recht unrealistisch, dass der Abverkauf ohne neues Zwischenhoch so weitergehen soll.

    Man könnte hier in kleineren Zeitebenen nach Umkehrkerzen gucken und auf eine Korrektur im Abwärtstrend spekulieren.

    10:20 Uhr, 03.02. 2016

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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