Analyse
13:20 Uhr, 04.04.2018

DEUTSCHE BANK – Fast im freien Fall

Die Deutsche Bank fällt im heutigen Handel auf ein neues Jahrestief ab und setzt damit die Abwärtsbewegung der letzten Monate fort.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 10,868 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 10,868 € (XETRA)

Die Aktie der Deutschen Bank befindet sich bereits seit Monaten wieder auf Talfahrt. Am 18. Dezember 2018 erreichte der Wert ein Hoch bei 17,12 EUR. Seitdem gab er mehrere wichtige Unterstützungen auf. Die letzte wichtige Unterstützung war die Marke bei 12,35 EUR. Der Bruch dieser Marke am 21. März löste einen Abverkauf auf 10,998 EUR aus. Nach einer kleinen Erholung in den letzten Tagen durchbricht die Deutsche Bank heute dieses Tief.

Die nächsten großen Unterstützungen sind nun knapp unter 10 EUR und bei 8,83 EUR zu finden. Knapp unter 10 EUR bildete die Deutsche Bank in 2016 die linke Schulter einer inversen SKS aus, bei 8,83 EUR liegt der Kopf dieser Formation. Gleichzeitig ist dieses Tief das Tief der letzten 28 Jahre.

Die Deutsche Bank befindet sich in einer völlig intakten Abwärtsbewegung und dürfte zunächst weiter bis knapp unter 10 EUR abfallen. Gelingt dort keine Bodenbildung droht sogar ein Rückfall auf 8,83 EUR. Damit sich wieder etwas Aufwärtsdynamik etablieren könnte, müsste der Wert über das Hoch aus der letzten Woche bei 11,578 EUR ansteigen.

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2 Kommentare

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  • Super-Hobel
    Super-Hobel

    Ich habe das blöde Gefühl (grad Buch-Gewinne von Gold wieder verloren), dass der Markt massiv manipuliert wird, künstlich hoch gezogen. Gerade Gold müsste erheblich besser performen.

    17:03 Uhr, 04.04. 2018
  • Al Capone
    Al Capone

    das könnte noch eine interessante Tageskerze werden....

    16:19 Uhr, 04.04. 2018

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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