Analyse
10:58 Uhr, 29.05.2019

DEUTSCHE BANK - Es nimmt kein Ende

Die Schwäche der Deutschen Bank - Aktie ist ungebrochen. Der Aktienkurs fällt beinahe wie ein Stein.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 6,168 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 6,168 € (XETRA)

Die Aktie der Deutschen Bank stand in den letzten Wochen wieder einmal massiv unter Druck. Es kam zu einer Serie neuer Tiefs in der Abwärtsbewegung seit Mai 2007. Auch heute fällt die Aktie wieder auf ein neues Tief. Damit setzt sie die Abwärtsbewegung fort.

Aktuell lassen sich zwei Kursziele ausmachen. Das eine liegt bei ca. 6,00 EUR und das andere bei ca. 5,00 EUR. Dem ersten Ziel nähert sich die Deutsche Bank - Aktie bereits deutlich an. Gemessen am RSI ist die Aktie bereits wieder überverkauft. Der Indikator notiert bereits seit einigen Tagen in der unteren Extremzone. Aber das muss nichts heißen. In starken Trends kann eine Aktie oft lange überkauft oder wie in diesem Fall überverkauft sein.

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Die Aktie der Deutschen Bank dürfte kurzfristig noch in Richtung 6,00 EUR abfallen. Dort bestünde die Chance auf eine mehrtägige Erholung. Eine solche Erholung könnte die Aktie an das alte Tief aus dem Dezember 2018 zurückführen, was einen Kursanstieg bis ca. 6,68 EUR bedeuten würde. Aber auch dann wäre das Chartbild nicht bereinigt. Bei ca. 6,68 EUR könnte die Deutsche Bank wieder nach unten abdrehen und in Richtung 5,00 EUR abfallen. Eine stabile Rückkehr über 6,68 EUR wäre zwar ein erstes positives Zeichen. Aber das Aufwärtspotenzial wäre zunächst begrenzt. Mehr als ein Anstieg bis ca. 7,24 EUR wäre auch dann erst einmal nicht besonders wahrscheinlich.

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5 Kommentare

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  • netzadler
    netzadler

    Es geht los, der Arbeitsmarkt fängt an zu kippen.

    Deutschland wird das Schicksal der großen seefahrernationen ereilen, da es auf den zukunftsfeldern weit im Hintertreffen ist.

    nur mit fressen, fi…, fernsehen und fussball wird das nix.

    ergo, es wird massive Wertberichtigungen bei den Krediten geben, der deutsche Bankenmarkt wird dann wohl mal komplett auf links gedreht.....kommt alles mit ansage

    12:31 Uhr, 29.05.2019
    1 Antwort anzeigen
  • EsJay
    EsJay

    Wen wundert's? Allein in 2018 haben europ. Banken an die EZB 7,5 Milliarden Euro Negativzinsen für Einlagen zahlen müssen. (In den USA haben die Banken von der FED ca. 43 Milliarden Dollar an Zinsen erhalten.)

    Und für 2019 (und Folgejahre) wird das wohl auch nicht anders aussehen.

    Der Versuch, Gewinne durch Ausbau der Kreditvergabe zu steigern, birgt nicht nur massiv Gefahren, sondern ist auch durch das ohnehin schon geringe Eigenkapital limitiert (Stichwort: Mindestanforderungen an Eigenkapital).

    Wenn also die Banken Verluste machen und sich das Eigenkapital verringert, können sie eher weniger als mehr Kredit vergeben.

    Eine Kapitalerhöhung angesichts des winzigen Aktienkurses wäre angesichts des Verdünnungseffekts eher ein weiterer Killer für den Aktienkurs.

    Hinzu kommt noch das Problem der extrem flachen Zinskurve, so dass Banken nur noch eine sehr geringe Transformationsmarge erzielen können.

    Und dann auch noch - im Falle der DBK - 1,9 Milliarden Euro an Boni (bei 341 Millionen Euro Gewinn in 2018). Plus die endlos erscheinende Liste an Skandalen.

    Es mag ja sein, dass die DBK hier und da noch mal eine kleine Bewegung nach oben macht, aber die Hauptrichtung dürfte wohl eindeutig nach unten sein - und das für lange Zeit (Kursziel völlig offen, die genannten 5 EUR scheinen noch recht harmlos).

    12:09 Uhr, 29.05.2019
  • Charlie
    Charlie

    Bei Null ist erst das Ende :-)

    11:47 Uhr, 29.05.2019
  • G3ckOoo
    G3ckOoo

    na wen da mal nicht was dickes auf uns zukommt...

    11:15 Uhr, 29.05.2019

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

Mehr über Alexander Paulus
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