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13:08 Uhr, 29.03.2010

Deutsche Bank erwirbt 49,9% an Craigs Investment

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Deutsche Bank wird sich mit 49,9 Prozent an der neuseeländischen Investment-Gesellschaft Craigs Investment Partners beteiligen. Wie die beiden Unternehmen am Montag mitteilten, ist eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet worden. Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Zugleich wurde eine strategische Allianz verabredet, die eine enge Zusammenarbeit im Kapitalmarktgeschäft beinhaltet. So werde beispielsweise das Corporate-Finance-Team der Deutschen Bank mit der Aktien- und Anleiheplattform von Craigs kooperieren, um neuseeländischen Kunden eine deutlich erweiterte Produktpalette anbieten zu können. Zudem erlangen die Craigs-Kunden Zugang zu der Expertise und dem Research einer global tätigen Investment-Bank.

"Durch die Zusammenarbeit erhält die Deutsche Bank Zugang zur etablierten Marktpräsenz von Craigs Investment Partners bei privaten und institutionellen Aktien-Investoren. Sowohl die Deutsche Bank als auch Craigs sind damit gut positioniert, um vom Wachstum des neuseeländischen Kapitalmarkts zu profitieren", sagte Brett Shepherd, CEO der Deutschen Bank für Neuseeland.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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