Deutsche Bank erwartet kein schnelles Ende der Krise
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Deutsche Bank rechnet nicht mit einer schnellen Normalisierung an den Märkten. "Die Finanzkrise ist weit davon entfernt, vorüber zu sein", sagte der fürs Risikomanagement zuständige Deutsche Bank-Vorstand Hugo Bänziger am Montagabend laut "Handelsblatt". "Das Finanzsystem hat den Vertrag mit der Gesellschaft gebrochen."
Der Schlüssel zur Beendigung der Krise sei die Rückkehr der Investoren, die ihr Geld derzeit in den als sicher geltenden Staatspapieren geparkt hätten. "Das Geld ist immer noch da, aber es ist nicht investiert." Laut Bänziger belaufen sich die weltweiten Verluste durch die Finanzkrise auf 1,3 Billionen US-Dollar. Einige Experten rechneten sogar mit Verlusten von mehr als drei Billionen Dollar. Dem gegenüber stünden bis dato staatliche Hilfen von 1,1 Billionen Dollar.
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