Analyse
11:59 Uhr, 13.07.2016

DEUTSCHE BANK – Erste Hürde erreicht

Das Chartbild der Deutshen Bank-Aktie hat sich trotz der Erholung in den letzten Tagen noch nicht verbessert.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 12,800 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 12,800 € (XETRA)

Europäische Banken haben es in den letzten Jahren alles andere als leicht. Gerade jetzt sind auch noch die italienischen Banken wegen fauler Kredite im Fokus. Zudem hat die Deutsche Bank bekanntermaßen noch eigene Probleme.

Dies wirkt sich alles auf das Chartbild aus. Trotz einiger starker Rallys befindet sich die Aktie seit Mai 2007, also über 9 Jahre inzwischen, in einer massiven Abwärtsbewegung. Vor einigen Tagen machte der Wert erneut Schlagzeilen, weil er unter seine Tiefs von Anfang der 1990er gefallen war. Am 08. Juli 2016 notierte er im Tief bei 11,21 EUR. Seitdem erholt sich die Aktie. Heute erreicht sie den Widerstand bei 13,03 EUR. Sie kehrt in der laufenden Erholung also an das Tief aus dem Februar 2016 zurück.

An dieser Stelle könnte sich nun entscheiden, ob es zu einer größeren Erholung kommt oder ob die Aktie gleich wieder nach unten abdreht und zu einer weiteren Abwärtswelle ansetzt. Ein Ausbruch über 13,03 EUR würde weiteres Erholungspotenzial in Richtung des Abwärtstrends seit März 2016, der aktuell bei 115,54 EUR verläuft, freisetzen. Sollte sich die Hürde bei 13,03 EUR allerdings als zu hoch herausstellen, könnte es zu Abgaben in Richtung 10,00 EUR kommen.

Deutsche Bank AG
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8 Kommentare

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  • Kaputtnick
    Kaputtnick

    Hallo

    Ein Ausbruch über 13,03 EUR würde weiteres Erholungspotenzial in Richtung des Abwärtstrends seit März 2016, der aktuell bei 115,54 EUR verläuft, freisetzen.

    Ist a bissl viel

    16:02 Uhr, 13.07.2016
    1 Antwort anzeigen
  • 1 Antwort anzeigen
  • Protheus
    Protheus

    PLEITE! PLEITE! PLEITE! Schäuble hat sich ohnehin schon auf die Vernichtung der Banken eingeschworen. Die letzten Freuden eines alten Mannes im Rollstuhl. Also das, zusammen mit der schwarzen Null und der Verweigerung, notwendige Investitionen in die Deutsche Infrastruktur vorzunehmen. (Abschreibungen auf Infrastruktur sind größer als Neuinvestitionen momentan)

    12:11 Uhr, 13.07.2016

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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