Analyse
09:25 Uhr, 29.05.2018

DEUTSCHE BANK – Das Trauerspiel geht wohl noch weiter

Einst ein deutsches Vorzeigeunternehmen, inzwischen mehr eine Skandalnudel, das ist die Deutsche Bank. Diese Imageverschlechterung zeigt sich auch im Chartbild.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 10,290 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 10,290 € (XETRA)

Die Aktie der Deutschen Bank befindet sich seit Monaten in einer Abwärtsbewegung. Mit einem Minus von über 35 % ist die Aktie in diesem Jahr die schwächste im DAX. Am 23. März 2018 markierte sie ein Zwischentief bei 10,998 EUR. Dieses Tief durchbrach der Wert am 16. Mai 2018. Mit dem Einbruch vom 24. Mai wurde dieser Rückfall bestätigt. In den letzten beiden Tagen stabilisierte die Deutsche Bank sich etwas. Ein größeres Kaufsignal ist damit aber noch lange nicht entstanden. Vielmehr gab es gestern Nachmittag auf Intradayebene bereits wieder ein kleines Fortsetzungssignal für die Abwärtsbewegung, das allerdings noch kaum Wirkung zeigte.

Das Chartbild der Deutschen-Bank-Aktie macht weiterhin einen bärischen Eindruck. Von Kaufsignalen, die über mehrere Wochen tragen könnten, ist sie meilenweit entfernt. In den nächsten Tagen und Wochen ist viel eher mit einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung und einem Rückfall in Richtung des Tiefs aus dem Jahr 2016 bei 8,83 EUR zu rechnen. Eine schnelle Rückkehr über 10,998 EUR ist aktuell wenig wahrscheinlich. Allerdings würde sich damit die Chance auf eine Erholung in Richtung 12,20/35 EUR ergeben.

Deutsche Bank Aktie
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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