Deutsche Bank: Breuer steht vor dem Aus?
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Deutsche Bank Aufsichsratschef Rolf Breuer dürfte nach Berichten des „Spiegel“ (Montagsausgabe) vor dem Aus stehen. Mit der Deka hat sich den Berichten zufolge nun auch ein deutscher Großaktionär auf die Seite der angelsächsischen Kritiker geschlagen. Nach dem britischen Hedge-Fonds TCI will nun Informationen des SPIEGEL zufolge auch die Sparkassen-Fondsgesellschaft Deka Breuer bei der Hauptversammlung am 25. Mai wegen der versuchten Übernahme der Londoner Börse LSE die Gefolgschaft verweigern. "Wir werden uns bei dem Abwahlantrag gegen Breuer der Stimme enthalten", kündigte Fritz Oelrich, Vorstandschef der DekaBank, gegenüber dem Spiegel an. Hintergrund der Deka-Entscheidung könnte sein, dass Breuer als früherer Präsident des Bankenverbandes die Sparkassenorganisation immer wieder mit teilweise harscher Kritik bedacht hatte. Die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS) berichtete daraufhin unter Berufung auf Frankfurter Finanzkreise, mittlerweile sei auch einen Rücktritt Breuers auf außerordentlichen Aufsichtsratssitzung möglich. Auf der Sitzung wird ein Fazit der Werbetour des Vorstands bei wichtigen in- und ausländischen Investoren gezogen und die weitere Strategie beraten.
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