Analyse
08:40 Uhr, 19.02.2019

DEUTSCHE BANK – Ansätze zu einer Bodenbildung

Die Deutsche Bank vermied nach dem Rückfall unter 7,24 EUR vom 08. Februar eine weitere Verkaufswelle und erholte sich sogar relativ deutlich.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 7,756 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 7,756 € (XETRA)

Am 28. Januar 2019 scheiterte die Aktie der Deutschen Bank am Widerstandsbereich um 8,054-8,224 EUR. Danach stand die Aktie einige Tage unter Druck und fiel am 08. Februar sogar unter die Unterstützung bei 7,24 EUR zurück. Von diesem Rückfall erholte sich der Wert aber schnell wieder. Gestern kratzte er am kurzfristigen Abwärtstrend und schloss sogar minimal darüber. Der EMA 50 bei aktuell 7,827 EUR war aber noch eine zu große Hürde.

Die Bewegung seit 10. Dezember 2018 lässt sich als potenzielle inverse SKS interpretieren. Die Abwärtsbewegung ab Ende Januar führte zur Ausbildung der rechten Schulter dieser inversen SKS. Vollendet ist diese aber noch nicht. Denn dafür wäre ein Ausbruch über die Nackenlinie notwendig. Diese liegt heute bei ca. 8,375 EUR und damit etwas über der Widerstandszone zwischen 8,054-8,224 EUR. Diese Nackenlinie ist leicht ansteigend. In einigen Tagen wird diese Nackenlinie im Bereich um 8,40 EUR auf den Abwärtstrend seit Dezember 2017 treffen.

Ein Ausbruch über den EMA 50 würde der Deutschen Bank kurzfristig Aufwärtspotenzial bis ca. 8,375-8,40 EUR verschaffen. Damit hätte die Aktie auch die Chance zu einer mittelfristigen Bodenbildung. Gelingt ein Ausbruch über die dort liegende Nackenlinie bzw. über den knapp darüber liegenden Abwärtstrend seit Dezember 2017, dann und erst dann ergäbe sich die Chance auf eine weitere Rally in Richtung 9,35 EUR und ca. 10,50 EUR. Sollte die Aktie allerdings mit diesem Bodenbildungsversuch scheitern, dann würden Abgaben in Richtung des Tiefs aus dem Dezember 2018 bei 6,678 EUR und später sogar bei 5,00 EUR drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
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Technischer Analyst und Trader
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Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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