Nachricht
12:53 Uhr, 16.03.2010

Deutsche Bank: Ackermann verdient 9,55 Mio Euro

Erwähnte Instrumente

Frankfurt (BoerseGo.de) - Deutsche Bank-Chef Josef Ackermann gehörte im vergangenen Jahr vermutlich wieder zu den Spitzenverdiener in der Managementebene der 30 DAX-Unternehmen. Wie aus dem heute veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht, hat der Schweizer im Jahr 2009 rund 9,55 Millionen Euro verdient. 2008 waren es "nur" 1,4 Millionen Euro.

Als Fixgehalt erhielt Ackermann rund 1,3 Millionen Euro. Der Rest entfällt auf Boni, die in Form von Bargeld und Aktien vergütet werden. Diese Prämie wird nicht sofort ausbezahlt, sondern abhängig vom Erreichen bestimmter Ziele in den nächsten Jahren. Die Deutsche Bank hatte das Vergütungssystem dahingehend verändert, dass sich die Boni nicht mehr an kurzfristigen Zielen orientieren. Damit sollen spekulative Geschäfte, die eine kurzfristige Maximierung des Gewinns zum Ziel haben, eingedämmt werden.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten