Analyse
08:40 Uhr, 11.12.2018

DEUTSCHE BANK – Abverkauf beschleunigt sich

Das Chartbild der Deutschen Bank wird seit über einem Jahrzehnt von einer massiven Abwärtsbewegung dominiert und Besserung ist zunächst nicht Sicht.

Erwähnte Instrumente

  • Deutsche Bank AG
    ISIN: DE0005140008Kopiert
    Kursstand: 7,277 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Deutsche Bank AG - WKN: 514000 - ISIN: DE0005140008 - Kurs: 7,277 € (XETRA)

Die Aktie der Deutschen Bank war gestern wieder einmal die schwächste Aktie im DAX. Sie verlor 5,55 % und fiel damit wieder einmal auf ein neues Tief in der Abwärtsbewegung seit dem Allzeithoch aus dem Mai 2007. Auf sehr langfristige Sicht bleibt die Entwicklung des Aktienkurses damit katastrophal. Denn die Aktie notiert weiterhin unter den Tiefstständen vom Ende der 1980er Jahre. Mit dem gestrigen Rückfall setzte die Deutsche Bank sich von einer kurzfristigen unteren Pullbacklinie, welche die Abwärtsbewegung seit August 2018 auf der Unterseite begrenzt hatte, nach unten ab. Bereits in den beiden Handelstagen zuvor hatte die Aktie minimal unter dieser Trendlinie geschlossen. Ein solcher dynamischer Durchbruch wie er hier zu sehen ist, deutet oft auf eine Beschleunigung der Bewegung hin.

Kurzfristig sollte die Aktie der Deutschen Bank also weiter abfallen. Das nächste Ziel liegt bei ca. 6,50 EUR. Mittelfristig muss weiterhin mit Abgaben in Richtung 5,00 EUR gerechnet werden. Eine Verbesserung des kurzfristigen Chartbildes ergäbe sich erst mit einem Anstieg über 7,69 EUR und einer damit verbundenen Rückkehr über die alte untere Pullbacklinie.

Deutsche Bank AG
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1 Kommentar

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  • ZeroG
    ZeroG

    Gute Ansage. ~8€ bot allerdings eher nochmal die Chance die Short Position auszuweiten und nun geht es auch genau nach Plan den blauen Pfeil entlang.

    00:38 Uhr, 21.12. 2018

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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