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12:21 Uhr, 23.05.2011

Derby Cycle steigert Ergebnis und Umsatz im Halbjahr

Cloppenburg (BoerseGo.de) - Der Fahrradhersteller Derby Cycle konnte im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres sowohl seinen Gewinn als auch den Umsatz steigern.

Der Umsatz verbesserte sich im genannten Zeitraum im Vergleich zum Vorjahr um 40,00 Prozent von 81,50 Millionen Euro auf 114,40 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis (Ebit) verbesserte sich von 6,30 Millionen Euro auf 10,50 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg um 65,00 Prozent. Die Ebit-Marge verbesserte sich von 7,80 Prozent auf 9,10 Prozent.

Das Periodenergebnis stieg von 4,20 Millionen auf 6,00 Millionen Euro an. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich somit von 0,56 Euro im Vorjahr auf 0,80 Euro. Derby Cycle, einer der größten Fahrradhersteller Europas, begründete die gute Entwicklung mit der anziehenden Nachfrage bei Elektrofahrrädern und der voranschreitenden Internationalisierung.

"Im ersten Halbjahr waren wir in der Lage, die Erfolgsstory der letzten Jahre fortzuschreiben. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum - auch bereits ein Rekordhalbjahr - ist uns eine abermalige Steigerung der Profitabilität auf nunmehr über 9% gelungen. Dass wir dabei insbesondere unsere herausragende Marktstellung im Bereich der Elektrofahrräder weiter ausbauen konnten, werten wir natürlich besonders positiv", so der Vorstandsvorsitzende von Derby Cycle, Mathias Seidler.

Zum Ausblick auf das Gesamtjahr heißt es vom Finanzvortand Uwe Bögershausen, "Das operative Wachstum im ersten Halbjahr haben wir zum Anlass genommen, unsere Gesamtjahresprognose weiter zu konkretisieren. So erwarten wir für das Geschäftsjahr 2010/2011 einen Umsatz zwischen 220 Mio. und 240 Mio. Euro. Gleichzeitig gehen wir von einer gesteigerten EBIT-Marge von 8% bis 9% aus. Das Geschäftsjahr 2010/2011 entwickelt sich damit zu einem erneuten Rekordjahr."

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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