Der Weg zur eigenen Strategie
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Welche Strategie ist die richtige? Eine Trading-Strategie ist nur dann die richtige, wenn sie zu Ihrer Persönlichkeit, Ihrer Risikobereitschaft und Ihren Zielen passt. Das herauszufinden kann jedoch ein langwieriger „Selbstfindungstrip“ werden, der viel Zeit, Geld und Nerven kostet. Das Angebot vorgefertigter Strategien ist jedoch riesig und gerade für Einsteiger sehr unübersichtlich.
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Der Aspekt „Zeitaufwand“ kann die erste, entscheidende Hilfe für die richtige Wahl sein. Das Positionstrading erfordert am wenigsten zeitlichen Aufwand, da Positionen über einen längeren Zeitraum gehalten werden. Dieser Trading-Stil lässt sich nebenberuflich gut organisieren. Swingtrading ist eher eine mittelfristige Trading-Strategie. Wie zeitaufwändig sich dieser Stil gestaltet, hängt von der Intensität des Handelns ab. Im Daytrading oder Scalping kommt richtig Schwung auf; dies erfordert täglich viel Aufmerksamkeit, um konzentriert aktiv zu handeln.
Der zweite Hürde ist die Auswahl des Marktes, den man handeln möchte. Das Handelsinstrument sollte zur gewählten Trading-Strategie passen, um bestmögliche Resultate zu erzielen. So suchen sich Scalper zum Beispiel Märkte mit hoher Volatilität aus, während Positionstrader eher auf die Trendstärke eines Marktes setzen.
Wenn das Handelsinstrument und die Zeiteinheit ausgewählt wurden, geht es darum den richtigen Trigger zu finden, der die Einstiegssignale generiert. Hier ist das Repertoire vieler Handelsplattformen riesig. Fast alle verfügbaren Indikatoren der technischen Analyse können als Signalgeber fungieren und häufig sogar für den vollautomatischen Handel verwendet werden. Signale können entweder prozyklisch generiert werden, um in einen bestehenden Trend einzusteigen oder antizyklisch gegen den vorherrschenden Trend, wenn auf einen möglichen Trendwechsel spekuliert wird.
Quelle: WH SelfInvest NanoTrader
Nachdem ein Trigger gefunden wurde, der für die Positionseröffnung genutzt werden kann, geht es um das Thema Positionsverwaltung. Stops sind eine Art Lebensversicherung für kurzfristige Trader. „Kurzfristig“ meint dabei vor allem Intraday Trading sowie in den allermeisten Fällen auch Swing-Trading. Im Positions-Trading kann es dagegen Sinn machen, ohne Stops zu handeln, während langfristiges Investieren grundsätzlich ohne Stops erfolgen sollte. Absicherungen über Diversifikation und Hedging sind in letzterem Fall die bessere Wahl.
Grundsätzlich sollten Trader feste, sogenannte „harte“ Stops setzen. Das garantiert im Verlustfall tatsächlich so schnell wie möglich aus dem Trade zu kommen. Erfahrene Trader nutzen manchmal auch mentale Stops, um die Position im Hin und Her des Kurses zu einem besseren Preis glattstellen zu können. Mitunter beobachten sie zudem, ob der Markt das Stopniveau möglicherweise nur „testet“, um dann wieder zu drehen. Dies stellt aber ein hohes Risiko dar, am Ende in einem sich immer weiter verschlechternden Trade festzustecken.
Während viele Plattformen nur fixe Stops und vielleicht noch den klassischen Trailing Stop anbieten, haben spezialisierte Trading Plattformen wie der NanoTrader eine Vielzahl intelligenter Stoparten im Programm. Zu nennen sind hier zum Beispiel der Break-Even Stop und der Period-High-Low Stop. Auch Stops basierend auf technischen Indikatoren wie zum Beispiel gleitenden Durchschnitten oder dem Supertend können verwendet werden. Desweiteren kann eine Stop Order auch auf Basis einer Trendlinie oder eines Trendkanals platziert werden.
Quelle: WH SelfInvest NanoTrader
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Risikohinweis
Dieser Artikel ist die persönliche Meinung des Autors. Er dient lediglich als Information. Diese Analysen dürfen nicht als Anlage- oder Vermögensberatung interpretiert werden. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente benötigt das Hintergrundwissen Ihrer persönlichen Situation, welche der Autor nicht kennt. Dieser Inhalt veraltet und wird nach Veröffentlichung nicht aktualisiert.
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