Der (regelwidrige) "Fehlausbruch" - Börsen-Mythen & Börsenweisheiten auf dem Prüfstand Teil 1
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- Weisheiten rund um die Themen Börse und Charttechnik gibt es wie Sand am Meer.
- Leider sind viele dieser Aussagen schlichtweg falsch, treffen nicht zu oder beruhen auf zum Teil fahrlässiger bzw. ignoranter Unkenntnis der Materie.
- Wenn man sich über Jahrzehnte intensiv mit den Themen Börse und Charttechnik befasst hat, so laufen einem in diesem Zeitraum zwangsläufig jede Mengen Floskeln, Standard-Sprüche und plakative Überschriften über den Weg.
- Man weiß dann meistens schon vorher, welche Kursbewegung kurz darauf zu welchen Schlagzeilen führen wird.
Als Konsequenz aus vielen aufgegriffenen Halbwahrheiten und Fehlinformationen rennen viele Kleinanleger somit zeitlebens falsch bzw. nicht richtig informiert übers Börsen-Parkett und wundern sich, warum sie nicht klar kommen….
Teil 1 der Reihe beginnt mit dem (regelwidrigen) "Fehlausbruch". Der Begriff als solches ist schon derart verschwurbelt uneindeutig, dass man ihn alleine deshalb hinterfragen muss. Recherchiert man etwas genauer, gibt es nur einen einzigen Schluss: so etwas wie einen Fehlausbruch gibt es gar nicht. Dennoch existieren alleine im deutschsprachigen Raum weit über 20.000 Artikel zu diesem Thema. Grund genug für mich, der Sache einmal genauer auf den Grund zu gehen und aufzuklären.
Und wieder acht Minuten meiner kostbaren Lebenszeit verschwendet ;-)
Wenn ich nach "Borgmann" bei Murphy oder im Duden suche, taucht da auch nichts auf. Beweist das jetzt, dass Michael Borgmann gar nicht existiert? Fragen über Fragen ;-)