Muss man jetzt Angst haben? Der neue Godmode Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
der Abwärtstrend geht weiter und beschleunigt sich teilweise. Die Kryptowährungen erleben sogar ein wahres Blutbad. Erinnerunen an den „Krypto-Winter“ werden wach.
Aktien werden ebenso böse zerlegt. Derzeit schreiben mich viele Freunde und Bekannte an, fragen, was sie machen sollen.
„If you panic, panic first“ fällt mir dazu vor allem ein. Wer jetzt noch sein Depot leerräumen will, muss sich fragen, ob er es dann schafft, dieses auch wieder aufzubauen, und zwar günstiger.
Es ist eine gewisse Ausverkaufstimmung zu spüren – das indiziert oft ein nahendes Tief!
Ich rate Ihnen: Bleiben Sie gelassen. Vor viel zu teuren Tech-Aktien habe ich an dieser Stelle schon oft gewarnt. Und der Einbruch kam – wenn auch später, als ich dachte. Jetzt kommt dann aber eher die Zeit, Ausschau nach Schnäppchen zu halten. Lesen Sie dazu unbedingt den Artikel Wie ich jetzt Aktien handele: Meine Investment-Strategie in der Krise meines Kollegen Sascha Gebhard.
Es ist bezeichnend für die verrückten Zeiten, in denen wir leben, dass Cashhalten derzeit als beste Anlageoption erscheint, obwohl gleichzeitig die Inflationsrate auf 10 % zusteuert. Waren und Dienstleistungen verteuern sich, Assets werden billiger. Das ist für viele unter uns nicht begreiflich.
Der Zusammenhang sieht so aus: Wenn die offizielle Inflation sehr niedrig ist, sind es die Zinsen auch, und dann steigen Asset-Preise wie Immobilien und Aktien.
Jetzt ist es temporär andersrum – aber das wird nicht sehr lange so bleiben.
Sehen Sie es einfach so: Ihr Geld wird gleichzeitig mehr und weniger wert. Cash wertet gegen Assets auf und gegen Waren ab. Für alle, die eine hohe Cash-Quote und, absolut betrachtet, viel Cash haben, ist das in Summe eine eher gute Nachricht. Aber man muss sich überwinden, den Mut aufbringen, trotz schlechter Nachrichtenlage die Positionen peu à peu aufzubauen. Wer wartet, bis alles wieder in Butter ist, wird sich wundern, wo dann die Kurse stehen.
Ihr
Daniel Kühn
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