Kommentar
14:16 Uhr, 19.01.2004

Der Euro hat sich weiter abgeschwächt

In den USA kommt die Gewinnberichterstattung langsam auf Touren. So berichten diese Woche nach dem Martin Luther King-Feiertag am Montag unter anderem JP Morgan Chase, Ebay, 3M, Citigroup, Johnson & Johnson, Amgen, AT&T, Ford, General Motors und Microsoft. An volkswirtschaftlichen Daten stehen lediglich Indikationen zum Immobilienmarkt auf dem Programm.

In Europa werden Produktionszahlen für die Eurozone, die ZEW Konjunkturindikatoren für Euroland und Deutschland, die CBI Industrieumfrage für Großbritannien, Einzelhandelsumsätze in Großbritannien und der belgische Frühindikator veröffentlicht.

Japan wartet mit dem Frühindikator für November, dem Index für die tertiäre Industrie und dem Index für die Gesamtindustrie-Aktivität auf.

"Der Euro hat sich gegenüber dem Dollar im Wochenverlauf deutlich abgeschwächt, was vor allem für europäische Exportunternehmen positiv zu werten ist. Die Ölpreise befinden sich weiterhin auf hohem Niveau; ein nachhaltiger Preisrückgang erscheint derzeit kurzfristig noch nicht wahrscheinlich", sagt ADIG-Fondsmanager Klaus Breil.

Quelle: Adig

Die ADIG Allgemeine Deutsche Investment-Gesellschaft mbH, Fondstochter der Commerzbank, wurde 1949 gegründet. Das verwaltete Fondsvermögen beträgt mehr als 24,6 Mrd. Euro in 270 Publikumsfonds. Die Aktivitäten der ADIG werden seit kurzem unter dem Dach der COMINVEST Asset Management GmbH geführt.

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