Der Dollar steigt - Öl und Gold fallen
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Die momentane Erholung des US-Dollars hat die Preise für Gold und Rohöl heute deutlich nach unten gedrückt. Gegenüber dem Euro konnte sich der Greenback um 1,91 Prozent auf 0,7840 erholen; gegenüber dem Yen verbesserte er sich sogar um 2,11 Prozent auf 109,1850. Die technische Reaktion wurde dabei beim Euro von den schwachen französischen Wirtschaftsdaten, beim Yen von der Heraufsetzung der Terroralarmstufe in Japan auf das höchstmögliche Niveau untermauert.
An der New York Mercantile Exchange ist der April-Gold-Future daraufhin um bislang 14,30 auf 396 Dollar gefallen. Der Future geriet vorübergehend sogar auf ein Tagestief von 394,50 Dollar, dem niedrigsten Stand seit 26. November 2003.
Der März-Rohöl-Kontrakt rutschte indessen um 94 Cents auf 34,56 Dollar ab. Die Händler gingen heute offenbar davon aus, dass ein steigender Dollar-Kurs die OPEC möglicherweise doch zögern lassen werde, die anvisierten Kürzungen der Förderquoten umzusetzen.
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