Den Managern auf der Spur: Insidertrades

Auf der Hauptversammlung Mitte Mai erklärte CompuGroup-CEO Dirk Wössner noch, dass das Gesundheitswesen weltweit im Umbruch und der E-Health Bereich ein riesiger Wachstumsmarkt sei mit CompuGroup als einem der bedeutendsten Akteure. Das verdeutliche auch das Wachstumspotenzial des Unternehmens. Doch nun musste der bei dem Softwareanbieter mit hohen Ambitionen gestartete Ex-Telekom-Vorstand nach eineinhalb Jahren an der Spitze wieder gehen. Der Vertrag mit ihm werde im gegenseitigen Einvernehmen zum 30. Juni beendet, teilte das Unternehmen mit. Hintergrund seien „unterschiedliche Auffassungen hinsichtlich der langfristigen Strategie“. Der Vorstandswechsel sorgte an der Börse für einen Kursrutsch, den jedoch mehrere Insider zum Kauf genutzt haben. Mutige Anleger setzen mit einem Discount Call von der DZ BANK auf einen Rebound. WKN DV9J5F

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Die Beteiligungsgesellschaft MBB hat im ersten Quartal den Umsatz um 14,6 Prozent auf 172,2 Mio. Euro gesteigert. Aufgrund von Lieferengpässen sowie temporären An­lauf- und Integrationskosten sank das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) von 19,6 Mio. auf 14,9 Mio. Euro. Das entspricht einer Marge von 8,6 Prozent. Für das Gesamtjahr erwartet MBB unverändert einen Umsatz von mehr als 740 Mio. Euro bei einer Ebitda-Marge von mindestens zehn Prozent. Mit einer Nettoliquidität von 465 Mio. Euro ausgestattet sieht sich MBB „auch in einem schwieriger werdenden Finanzierungsumfeld in der Lage, den eingeschlagenen Wachstumskurs sowohl organisch als auch durch den Zukauf neuer Unternehmen weiter fortzusetzen.“ Die Aktienkäufe des MBB-Managers Constantin Mang im Volumen von gut 58.000 Euro bestätigen die positive Sichtweise. WKN MA3MTA

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Beim Automobil- und Industrie­zulieferer Stabilus lag der Quartals­umsatz im zweiten Geschäftsjahresviertel mit rund 281 Mio. Euro so hoch wie noch nie in der Unternehmensgeschichte. Das waren rund 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Größter Wachstumstreiber war erneut das Automotive-Powerise-Geschäft mit einer Vervierfachung der Umsätze in Asien. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) legte nur um 3,4 Prozent auf 39,3 Mio. Euro zu, entsprechend schrumpfte die Marge von 15,6 auf 14 Prozent. Hier belasteten höhere Kosten, etwa für Rohstoffe. Die Jahresprognose eines Umsatzes von 940 Mio. bis 990 Mio. Euro und einer Ebit-Marge von 14 bis 15 Prozent wurde bestätigt und mit dem jüngsten Insiderkauf von Vorstand Stefan Bauerreis quasi nochmals untermauert. Eine Wette für mutige Anleger, die mit einem Turbo umgesetzt werden kann. WKN HG1HAR

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