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09:09 Uhr, 09.02.2010

Demag Cranes verbucht schwaches Quartal

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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Kranhersteller Demag Cranes hatte auch im ersten Quartal seines Geschäftsjahres 2009/2010 (Oktober bis Dezember) noch unter der schwachen Nachfrage zu leiden. Bei Auftragseingang und Umsatz wurden die Erwartungen der Analysten nicht erreicht.

Im ersten Geschäftsquartal 2009/2010 brach der Auftragseingang gegenüber dem Vorjahr von 297,3 Millionen Euro um 34,4 Prozent auf 184,5 Millionen Euro ein, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Die Konzernumsatzerlöse gingen im Vergleich um 31,2 Prozent auf 208,6 Millionen Euro zurück. Das operative Konzern-EBIT verschlechterte sich von 30,5 Millionen Euro auf 9,2 Millionen Euro. Das Nettoergebnis sank von 18,2 Millionen Euro auf 4,4 Millionen Euro.

Die Analysten hatten laut Dow Jones Newswires im Schnitt mit einem Auftragseingang von 191 Millionen Euro, einem Umsatz von 214 Millionen Euro, einem operativen EBIT von 9 Millionen Euro und einem Nettoergebnis von 4 Millionen Euro gerechnet.

Das Unternehmen hat den Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr bestätigt und rechnet weiterhin mit einer rückläufigen Umsatzentwicklung und einer operativen Konzern-EBIT-Marge im mittleren einstelligen Prozentbereich. "Wir verzeichnen Stabilisierungstendenzen auf immer noch niedrigem Niveau", sagte Unternehmenschef Aloysius Rauen. "Ein Ende der schwachen Nachfrage in vielen wichtigen Märkten ist aber weiterhin noch nicht absehbar."

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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