Dem DAX droht der Absturz – Rezessionsangst an der Wall Street
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Dem DAX droht der Absturz, sollte das geplante Billionen-Paket für Verteidigung und Infrastruktur ins Wasser fallen. Noch hofft man, dass die Stimmen der Grünen durch einen Kompromiss gesichert werden können. Zudem besteht das Risiko, dass das Bundesverfassungsgericht einschreitet.
In den USA weht längst ein anderer Wind. Während Friedrich Merz versucht, durch staatliche Investitionen für neues Wachstum zu sorgen, fährt die USA diese drastisch zurück. Das Motto hier: Nur die Privatwirtschaft kann sinnvoll investieren, der Staat verschleudert das Geld. Die USA tun das, was Merz eigentlich auch für Deutschland versprochen hatte: Nämlich erst bei den Ausgaben zu sparen, um danach über eine Reform der Schuldenbremse nachzudenken.
Die US-Regierung dagegen sieht Schulden und eine hohe staatliche Einmischung als die größte Bedrohung des Wohlstands an. Elon Musk geht mit dem Rasenmäher über die Staatsausgaben und – ob diese nun sinnvoll waren oder nicht – es fehlen nach kürzester Zeit Milliarden an Ausgaben. Das Rezessionsrisiko wächst. Die US-Wirtschaftsdaten der nächsten Zeit dürften eher enttäuschen. Die Wall Street ist bereits infiziert. Die Hoffnung, der US-Präsident werde etwas gegen fallende Kurse tun, könnte enttäuscht werden. Der „Trump-Put“ fällt wohl aus.
Die Republikaner müssen ihre Agenda der Haushaltseinsparungen und Strafzölle zügig durchziehen, um dann zu den Zwischenwahlen im November 2026 wieder eine starke Wirtschaft präsentieren zu können. Sie wollen dann ihre Macht im Senat festigen und nicht wieder eine oder beide Kammern an die Demokraten abgeben müssen. Nach dem Motto „Es wird erst schlechter, bevor es besser wird“ versucht US-Präsident Trump der alten Regierung unter Joe Biden die nun immer klarer spürbare wirtschaftliche Schwäche in die Schuhe zu schieben.
Die US-Regierung hofft, dass die positiven Effekte samt umfangreicher Leitzinssenkungen der US-Notenbank dazu führen, dass die Wirtschaft 2026 einen starken Aufschwung erleben wird. Bis dahin könnte das Abwürgen des Wachstums in den USA auch Europas Hoffnungen auf einen Aufschwung zerstören.
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